Methotrexat – Wechselwirkungen
Narkose-Mittel auf Stickoxidbasis (wie beispielsweise Lachgas) verstärken die Wirkung von Methotrexat auf den Vitamin-Stoffwechsel von Folsäure und führen zu schweren, nicht voraussehbaren Knochenmarksschäden und Mundschleimhautentzündungen. Dies kann durch Folsäure-Gaben vermindert werden. Andererseits kann die gleichzeitige Verabreichung von Vitaminpräparaten, die Folsäure oder deren chemische Abkömmlinge enthalten, die Wirksamkeit von Methotrexat beeinträchtigen.
L-Asparaginase (auch bei der Krebsbekämpfung eingesetzt) hebt bei gleichzeitiger Verabreichung mit Methotrexat dessen Wirkungen auf.
Colestyramin (ein Ionenaustauscherstoff zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen) kann die Ausscheidung von Methotrexat über die Leber verstärken und dadurch die Wirkung abschwächen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Blutkonserven mit roten Blutkörperchen und Methotrexat ist eine besondere Überwachung des Patienten erforderlich, weil Methotrexat unter diesen Umständen vermehrt giftig ist.
Wirkstoffe, die einen Folsäuremangel verursachen und/oder die Ausscheidung des Wirkstoffs über die Niere hemmen (wie die Antibiotika Sulfonamide und Trimethoprim oder Sulfamethoxazol) können die Knochenmarksschädlichkeit von Methotrexat erhöhen.
Alkohol und die Einnahme leberschädigender Wirkstoffe wie Azathioprin und Leflunomid (Immunologika), Abkömmlinge des Vitamin A (Retinoide, zur Behandlung von Hautkrankheiten) oder Sulfasalazin (bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen) steigern das Risiko von Leberschäden durch Methotrexat. Patienten, die zusätzlich solche Wirkstoffe einnehmen, müssen vom Arzt regelmäßig überwacht werden.
Glukokortikoide ("Kortison") führten bei Patienten mit Gürtelrose oder Nervenentzündungen in Folge von Herpes-Infektionen und gleichzeitiger Anwendung von Methotrexat in Einzelfällen zum Wiederaufflammen der Infektion.
Die kombinierte Anwendung von Methotrexat mit Leflunomid (hemmt die körpereigene Abwehr), dem Malaria-Mittel Pyrimethamin oder dem Antibiotikum Cotrimoxazol kann das Risiko eines Mangels aller Blutzellen erhöhen.
Gleichzeitige Anwendung von Mercaptopurin (ein Zytostatikum zur Krebsbekämpfung) und Methotrexat kann die Blutkonzentration von Mercaptopurin und damit das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen. So kann eine Dosisanpassung durch den Arzt erforderlich sein.
Im Tierversuch führten nicht-steroidale Antirheumatika einschließlich Salicylsäure zu einer verzögerten Ausscheidung von Methotrexat über die Niere und vermehrten Nebenwirkungen. Daher sollten diese Wirkstoffe nur mit Vorsicht gleichzeitig angewendet werden.
Antibiotika zum Einnehmen wie Tetrazykline und nur im Darm wirksame Breitbandantibiotika (wie beispielsweise Ethacridin) können die Wirkung von Methotrexat durch Behinderung seiner Aufnahme in den Körper abschwächen.
Andere Antibiotika aus den Wirkstoffgruppen der Penicilline und Sulfonamide können die Ausscheidung von Methotrexat über die Niere im Einzelfall vermindern, so dass sowohl nach hoch dosierter als auch nach niedrig dosierter Methotrexat-Gabe erhöhte Blutkonzentrationen des Wirkstoffs mit erhöhten Nebenwirkungsraten auftreten können.
Durch die Behandlung von Blutkrebs (akute lymphatische Leukämie) mit Prednison, Vincristin, Mercaptopurin und auch Methotrexat in hoher Dosierung mit Zusatz von Folsäure kann sich die Blutkonzentration des Antiepileptikum Phenytoin verringern.
Die gleichzeitige Gabe von Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol) zur Verminderung der Magensäureproduktion kann zu einer Verzögerung oder Hemmung der Ausscheidung von Methotrexat über die Niere und damit zu einer unerwünschten Dosiserhöhung führen.
Patienten, die gleichzeitig mit Vitamin A-Abkömmlingen (Retinoiden) wie beispielsweise Etretinat und Methotrexat behandelt werden, sollten vom Arzt regelmäßig auf eine mögliche Leberschädigung untersucht werden.
Bei Strahlentherapie während der Anwendung von Methotrexat kann das Risiko
für das Auftreten von Weichteil- oder Knochenschäden erhöht sein.
Bei zeitgleicher Gabe von Methotrexat mit dem Krebsmittel Cytarabin kann das Risiko schwerer Nebenwirkungen auf die Nerven wie Kopfschmerzen, Lähmungen, Koma und Schlaganfall-ähnlichen Ereignissen erhöht sein.
Die gleichzeitige Anwendung des Asthma-Mittels Theophyllin in Kombination mit Methotrexat kann die Theophyllin-Ausscheidung vermindern und zu mehr Nebenwirkungen desselben führen. Eine regelmäßige ärztliche Überwachung der Theophyllin-Blutkonzentration ist daher erforderlich.
Folgende Wirkstoffe können eine gesteigerte Giftigkeit von Methotrexat bewirken:
L-Asparaginase (auch bei der Krebsbekämpfung eingesetzt) hebt bei gleichzeitiger Verabreichung mit Methotrexat dessen Wirkungen auf.
Colestyramin (ein Ionenaustauscherstoff zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen) kann die Ausscheidung von Methotrexat über die Leber verstärken und dadurch die Wirkung abschwächen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Blutkonserven mit roten Blutkörperchen und Methotrexat ist eine besondere Überwachung des Patienten erforderlich, weil Methotrexat unter diesen Umständen vermehrt giftig ist.
Wirkstoffe, die einen Folsäuremangel verursachen und/oder die Ausscheidung des Wirkstoffs über die Niere hemmen (wie die Antibiotika Sulfonamide und Trimethoprim oder Sulfamethoxazol) können die Knochenmarksschädlichkeit von Methotrexat erhöhen.
Alkohol und die Einnahme leberschädigender Wirkstoffe wie Azathioprin und Leflunomid (Immunologika), Abkömmlinge des Vitamin A (Retinoide, zur Behandlung von Hautkrankheiten) oder Sulfasalazin (bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen) steigern das Risiko von Leberschäden durch Methotrexat. Patienten, die zusätzlich solche Wirkstoffe einnehmen, müssen vom Arzt regelmäßig überwacht werden.
Glukokortikoide ("Kortison") führten bei Patienten mit Gürtelrose oder Nervenentzündungen in Folge von Herpes-Infektionen und gleichzeitiger Anwendung von Methotrexat in Einzelfällen zum Wiederaufflammen der Infektion.
Die kombinierte Anwendung von Methotrexat mit Leflunomid (hemmt die körpereigene Abwehr), dem Malaria-Mittel Pyrimethamin oder dem Antibiotikum Cotrimoxazol kann das Risiko eines Mangels aller Blutzellen erhöhen.
Gleichzeitige Anwendung von Mercaptopurin (ein Zytostatikum zur Krebsbekämpfung) und Methotrexat kann die Blutkonzentration von Mercaptopurin und damit das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen. So kann eine Dosisanpassung durch den Arzt erforderlich sein.
Im Tierversuch führten nicht-steroidale Antirheumatika einschließlich Salicylsäure zu einer verzögerten Ausscheidung von Methotrexat über die Niere und vermehrten Nebenwirkungen. Daher sollten diese Wirkstoffe nur mit Vorsicht gleichzeitig angewendet werden.
Antibiotika zum Einnehmen wie Tetrazykline und nur im Darm wirksame Breitbandantibiotika (wie beispielsweise Ethacridin) können die Wirkung von Methotrexat durch Behinderung seiner Aufnahme in den Körper abschwächen.
Andere Antibiotika aus den Wirkstoffgruppen der Penicilline und Sulfonamide können die Ausscheidung von Methotrexat über die Niere im Einzelfall vermindern, so dass sowohl nach hoch dosierter als auch nach niedrig dosierter Methotrexat-Gabe erhöhte Blutkonzentrationen des Wirkstoffs mit erhöhten Nebenwirkungsraten auftreten können.
Durch die Behandlung von Blutkrebs (akute lymphatische Leukämie) mit Prednison, Vincristin, Mercaptopurin und auch Methotrexat in hoher Dosierung mit Zusatz von Folsäure kann sich die Blutkonzentration des Antiepileptikum Phenytoin verringern.
Die gleichzeitige Gabe von Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol) zur Verminderung der Magensäureproduktion kann zu einer Verzögerung oder Hemmung der Ausscheidung von Methotrexat über die Niere und damit zu einer unerwünschten Dosiserhöhung führen.
Patienten, die gleichzeitig mit Vitamin A-Abkömmlingen (Retinoiden) wie beispielsweise Etretinat und Methotrexat behandelt werden, sollten vom Arzt regelmäßig auf eine mögliche Leberschädigung untersucht werden.
Bei Strahlentherapie während der Anwendung von Methotrexat kann das Risiko
für das Auftreten von Weichteil- oder Knochenschäden erhöht sein.
Bei zeitgleicher Gabe von Methotrexat mit dem Krebsmittel Cytarabin kann das Risiko schwerer Nebenwirkungen auf die Nerven wie Kopfschmerzen, Lähmungen, Koma und Schlaganfall-ähnlichen Ereignissen erhöht sein.
Die gleichzeitige Anwendung des Asthma-Mittels Theophyllin in Kombination mit Methotrexat kann die Theophyllin-Ausscheidung vermindern und zu mehr Nebenwirkungen desselben führen. Eine regelmäßige ärztliche Überwachung der Theophyllin-Blutkonzentration ist daher erforderlich.
Folgende Wirkstoffe können eine gesteigerte Giftigkeit von Methotrexat bewirken:
- Amidopyrin-Abkömmlinge und Phenylbutazon (gegen Entzündungen und Fieber)
- para-Aminobenzoesäure (ein Konservierungsstoff)
- Barbiturate (Antiepileptika und Beruhigungsmittel)
- Doxorubicin (Krebsmittel)
- Östrogen-Gestagen-Kombinationen zur Verhütung ("Pille")
- Phenytoin (Antiepileptikum)
- Probenecid (Gichtmittel)
- Salicylate (gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen)
- Antibiotika wie Sulfonamide und Tetrazykline
- para-Aminohippursäure (wird in der Diagnostik eingesetzt)
- nicht-steroidale Antirheumatika.