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Metformin 500 - 1 A Pharma Warnhinweise

Hersteller
1A Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Metformin 500 - 1 A Pharma die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Alkoholgenuss muss während der Behandlung mit Metformin eingeschränkt, wenn nicht ganz unterlassen werden.
  • Während der Therapie mit dem Wirkstoff ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle der Nierenfunktion nötig.
  • Übelkeit und Erbrechen sowie Bauchschmerzen können auf eine Laktatazidose hindeuten. In solchen Fällen ist der Arzt zu befragen.
  • Bei der Langzeitanwendung sollte regelmäßig die Blutkonzentration von Vitamin B12 kontrolliert werden. Gegebenenfalls muss der Arzt zusätzliches Vitamin B12 verordnen.
  • Zu Beginn der Therapie oder bei unsachgemäßer Anwendung des Wirkstoffs kann die Teilnahme am Straßenverkehr oder das Führen von Maschinen durch Unterzuckerung beeinträchtigt sein.
  • Atemnot mit Bauchschmerzen und Absenkung der Körpertemperatur können zum Koma führen. Informieren Sie bei diesen Symptomen Ihren Arzt.
  • Vor der Gabe jodhaltiger Kontrastmittel (im Rahmen von Röntgenuntersuchungen) sollte das Medikament vor, während und bis 48 Stunden nach der Untersuchung abgesetzt werden. Die Behandlung darf erst wieder bei Feststellung einer normalen Nierenfunktion fortgesetzt werden.
  • Das Medikament sollte 48 Stunden vor Operationen unter Vollnarkose oder rückenmarksnahen Betäubungsverfahren abgesetzt werden. Nach der Operation darf die Therapie frühestens nach 48 Stunden fortgesetzt werden, beziehungsweise nach Wiederaufnahme der normalen Ernährung und nach Sicherstellung einer normalen Nierenfunktion.
  • Besondere ärztliche Vorsicht ist bei Kindern zwischen zehn und zwölf Jahren angezeigt.
  • Alle Patienten sollten ihre Diät weiterführen, dabei ist auf eine angemessene Verteilung der Kohlenhydratzufuhr über den Tag zu achten. Übergewichtige Patienten sollten ihre kalorienreduzierte Diät weiterführen.
  • Während der Behandlung sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen, wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Verzichten Sie auf Alkohol und vermeiden Sie die Einnahme alkoholhaltiger Arzneimittel.
  • Durch das Medikament allein kommt es nicht zu Unterzuckerungen. Wird es aber gemeinsam mit anderen Diabetesmedikamenten genommen, besteht das Risiko einer Unterzuckerung.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.