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Mereprine Sirup Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Cassella-med GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Mereprine Sirup gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Doxylamin, der Wirkstoff in Mereprine Sirup haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Doxylamin in Mereprine Sirup lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Seltene Nebenwirkungen:
Krämpfe (Epilepsie).

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Darmlähmung mit lebensbedrohlichem Darmverschluss; Blutarmut (Anämie); Blutbildveränderungen wie Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie); Verminderung der Blutplättchen (Thrombopenie).

Nebenwirkungen ohne Angaben der Häufigkeit:
Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrgeräusche (Tinnitus), Benommenheit, Reaktionszeitverlängerung, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Müdigkeit, Störung des Scharfsehens, Mundtrockenheit, Nasenverstopfung, Augeninnendruckerhöhung, Verstopfung, Harnentleerungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Appetitverlust, Appetitzunahme, Magenschmerzen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Blutdruckabfall, Herzmuskelschwäche-Verschlechterung, Veränderung der Reizleitung am Herzen (EKG-Veränderungen), Atemfunktionsbeeinträchtigungen durch Sekreteindickung, Verlegung der Bronchien, Bronchialkrämpfe, allergische Hautreaktionen, Haut-Lichtempfindlichkeit, Körpertemperatur-Veränderung, Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Albträume, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, Zittern, Leberfunktionsstörungen (mit Gelbsucht).

Besonderheiten:
Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen des Wirkstoffs die Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.

Die während der Behandlung möglicherweise auftretenden Beschwerden wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen und Zittern werden als paradox bezeichnet, weil der Wirkstoff als Schlafmittel eigentlich gegenteilige Wirkungen haben sollte.