Mefloquin Warnhinweise

  • Gehen Sie bei psychischen Symptomen wie Albträumen, akuter Angst, Depressionen, Unruhe, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen oder Realitätsverlust bitte unverzüglich zu einem Arzt. Das gilt insbesondere auch, wenn Sie Selbstmordgedanken oder Selbsttötungsabsichten haben. Der Arzt wird die Behandlung absetzen, Sie beraten und auf einen anderes Medikament einstellen.
  • Patienten mit Erregungsleitungsstörungen am Herzen müssen während der Behandlung regelmäßig ärztlich überwacht werden.
  • Gehen Sie zum Arzt, wenn Herzrhythmusstörungen auftreten oder Sie Ihren eigenen Herzschlag spüren. In seltenen Fällen können diese Symptome schweren Beeinträchtigungen des Herzens vorausgehen.
  • Bei Sehstörungen sollte ein Augenarzt aufgesucht werden, da bestimmte Störungen wie Netzhaut-Erkrankungen oder Durchblutungsstörungen des Sehnervenkopfes (Optikusneuropathie) einen Abbruch der Behandlung erfordern können.
  • Bei Nervenschäden (mit Symptomen wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheit und/oder Schwäche oder anderen sensorischen Störungen oder Muskelschwäche, einzeln auftretend oder in Kombination) sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Um der Entwicklung einer bleibenden Störung vorzubeugen, wird er das Medikament absetzen und die Behandlung umstellen.
  • Bei Anzeichen einer Atemnot, trockenen Husten oder Fieber gehen Sie bitte sofort zu einem Arzt, um sich medizinisch untersuchen zu lassen.
  • Bei längerer Anwendung sind regelmäßige augenärztliche Untersuchungen und Leberfunktionstests empfehlenswert.