MCP-CT 30mg retard Hartkapseln – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von MCP-CT 30mg retard Hartkapseln gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Metoclopramid, der Wirkstoff in MCP-CT 30mg retard Hartkapseln haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Metoclopramid in MCP-CT 30mg retard Hartkapseln lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Besonders bei höherer Dosierung: Durchfall; Müdigkeit; Kopfschmerzen; Schwindel; Angst; Ruhelosigkeit.Seltene Nebenwirkungen
Hautausschlag.Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Depressionen; Blutbildveränderungen (Methämoglobinämie); malignes neuroleptisches Syndrom; erhöhte Prolaktinbildung; Milchfluss (Galaktorrhoe); Brustdrüsenvergrößerung beim Mann (Gynäkomastie); Regelblutungsstörungen.
Besonders bei hoher Dosierung: Mundtrockenheit.
Besonders bei Kindern: Bewegungsstörungen (unwillkürliche krampfartige Bewegungen; Gesichtsmuskulatur-Verkrampfung).
Bei älteren Patienten nach Langzeittherapie: Parkinsonismus; Bewegungsstörungen.
Bei intravenöser Anwendung zusätzlich: Blutdruckveränderungen; Herzrhythmusstörungen; Herzrasen; Herzschlagverlangsamung.
Besonderes:
Das sehr selten auftretende maligne neuroleptische Syndrom mit den charakteristischen Zeichen Fieber, Muskelstarre, Bewusstseins- und Blutdruckveränderungen kann lebensbedrohlich sein und muss umgehend therapiert werden.