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Masern-Impfstoff Mérieux Warnhinweise

Hersteller
Sanofi -Synthelabo GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Masern-Impfstoff Mérieux die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Gemäß Paragraph 22 des Infektionsschutzgesetzes müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargen-Bezeichnung sowie der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, in einen Impfausweis eingetragen werden.
  • Häufig unterbleiben Impfungen, weil bestimmte Situationen irrtümlicherweise als Impfhindernisse angesehen werden. Einzelheiten hierzu finden Sie in den jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, aktuell abrufbar über www.rki.de).
  • Vor der Impfung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen und nach der Impfung für drei Monate durch geeignete Verhütungsmittel verhindert werden.
  • Das Medikament enthält Phenylalanin und kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie (eine seltene angeborene Stoffwechselerkrankung).
  • Dieses Medikament darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • Der Impfstoff muss sofort nach der Herstellung verwendet werden.
  • Personen mit Überempfindlichkeiten gegen Hühnereiweiß und Neomycin dürfen das Medikament nicht erhalten.
  • Das Medikament muss kühl bei 2 bis 8 Grad Celsius gelagert und transportiert werden.
  • Das Medikament darf nicht eingefroren werden. Impfstoffe, die versehentlich falsch gelagert oder eingefroren wurden, sind zu verwerfen.
  • Das Behältnis muss in der Originalpackung aufbewahrt werden, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • Das Medikament darf nicht verwendet werden, wenn es Partikel enthält oder das Aussehen des Lösungsmittels, des Pulvers oder des zubereiteten Medikaments von der Norm abweicht. Dabei ist das Lösungsmittel eine klare, farblose Flüssigkeit. Vor dem Mischen mit dem Lösungsmittel liegt das Pulver als weißer bis blassgelber, kompakter, kristalliner Kuchen vor. Nach der Herstellung ist der Impfstoff eine klare, leicht gelbliche bis gelbrosa Flüssigkeit.
  • Da sowohl Impfstoff als auch Lösungsmittel frei von Konservierungsmitteln sind, müssen zur Erhaltung von Sterilität und Wirksamkeit bei der Herstellung und der Entnahme sterile Arbeitsbedingungen eingehalten werden.
  • Ein Kontakt von Impfstoff oder Lösungsmittel mit Desinfektionsmitteln kann die Wirksamkeit beeinträchtigen. Deshalb ist darauf zu achten, dass der Fläschchenstopfen vor der Herstellung sowie die desinfizierte Injektionsstelle vor Durchführung der Impfung wieder trocken sind.
  • Nicht verwendeter Impfstoff oder Abfallmaterial muss gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.