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Marcumar Nebenwirkungen

Hersteller
Meda GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Marcumar gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Phenprocoumon, der Wirkstoff in Marcumar haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Phenprocoumon in Marcumar lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Zahnfleischbluten, Blut im Urin.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Nasenbluten, Blutergüsse, Magen-Darm-Blutungen.

Seltene Nebenwirkungen:
lebensbedrohliche Blutungen (Rückenmarksblutungen, Gehirnblutungen, Nebennierenblutungen, Herzbeutelblutungen, Brustfellhöhlenblutungen, Darmwandblutungen), Hautentzündungen, Nesselsucht, Haarausfall (vorübergehend), Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall), schmerzhafte blaurote Verfärbung von Füßen und Zehen (nach längerer Einnahme, verschwindet bei Beendigung der Therapie).

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Hautgewebe-Absterben, Unterhautfettgewebe-Absterben, Leberschäden.

Besonderheiten:
Die Therapie mit Phenprocoumon ist nicht ungefährlich. Die Dosierung muss vom Arzt genau den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, wobei nur wenig Spielraum zwischen Unter- und Überdosierung besteht.