Magnesium Gegenanzeigen

Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff darf das Medikament nicht eingenommen werden. Dies gilt auch für Patienten mit einer Nierenfunktionsschwäche mit verminderter oder fehlender Urinausscheidung, Austrocknung sowie für Personen, die ein erhöhtes Niernsteinbildungsrisiko infolge von Harnwegsinfektionen haben (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine).

Eine vorsichtige Dosierung ist erforderlich bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkung. Gegebenenfalls muss vom Arzt geprüft werden, ob sich aus dem Elektrolytstatus sogar ein komplettes Anwendungsverbot für Magnesium ergibt.

Magnesium bei Schwangerschaft & Stillzeit

Für Magnesium liegen keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko vor. Magnesium-Präparate können in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Magnesium und Kinder

Kinder können in jedem Alter Magnesium erhalten, die Dosierung richtet sich jedoch nach Alter und Gewicht und kann je nach Darreichungsform variieren.