- Anzeige -

Magastron Suspension zum Einnehmen Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Magastron Suspension zum Einnehmen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Nierenkranken oder langfristigem Gebrauch des Medikaments sind die Aluminiumblutspiegel regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
  • Zur Einnahme anderer Medikamente ist ein zeitlicher Abstand von ein bis zwei Stunden einzuhalten.
  • Das Medikament sollte möglichst nicht gleichzeitig mit sauren Getränken (Obstsaft) oder Brausetabletten eingenommen werden.
  • blank_pageBleiben die Beschwerden trotz der Therapie länger als zwei Wochen bestehen, sollten diese vom Arzt abgeklärt werden, um eine mögliche bösartige Erkrankung auszuschließen.
  • Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte vom Arzt eine Untersuchung auf den Keim H. pylori durchgeführt werden. Wird dieser Erreger festgestellt, sollte eine anerkannte Behandlung (sogenannte Eradikationstherapie) erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Beseitigung dieses Erregers auch das Geschwür abheilt.
  • Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Methyl-4-hydroxybenzoat oder Propyl-4-hydroxybenzoat sowie Menthol dürfen das Medikament nicht einnehmen.
  • Das Medikament ist aufgrund des Mentholgehalts nicht für Kinder unter zwei Jahren geeignet. Menthol kann Kehlkopfkrämpfe mit lebensbedrohlicher Atemnot hervorrufen.
  • Patienten mit der seltenen angeborenen Fruchtzuckerunverträglichkeit (hereditäre Fructose-Intoleranz) sollten das Medikament nicht einnehmen.
  • Hinweis für Diabetiker: Ein Beutel mit 10 Milliliter Suspension zum Einnehmen enthält weniger als 0,01 BE.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.