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Madopar 125 Hartkapseln Dosierung

Hersteller
Hoffmann LaRoche AG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Der Arzt wird die Dosis einschleichend mit einer Kapsel (62,5 Milligramm) beginnen. Die Dosissteigerung erfolgt individuell. Die Kapseln sollten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit genommen werden. Die Mahlzeiten sollten nicht zu eiweißreich sein, da sonst die Aufnahme der Wirkstoffe behindert wird.

Anfangstherapie:
Im Frühstadium der Parkinsonschen Krankheit ist es empfehlenswert, die Behandlung mit drei- bis viermal täglich einer Kapsel Madopar 62,5 zu beginnen.
Sobald die Verträglichkeit des Dosierungsschemas für die Initialtherapie bestätigt ist, sollte die Dosis langsam, entsprechend dem Ansprechen des Patienten, erhöht werden (zum Beispiel vier Dosen pro Tag statt drei). Ist eine direkte Kontrolle des Patienten möglich, können Dosisanpassungen alle zwei bis drei Tage erfolgen. Die optimale Wirkung wird im Allgemeinen bei einer Tagesdosis von 400 bis 800 Milligramm Levodopa und 100 bis 200 Milligramm Benserazid (vier bis acht Hartkapseln) erreicht, die auf drei oder mehr als drei Dosen aufgeteilt werden kann.
Drängt sich eine weitere Erhöhung der Tagesdosis auf, sollte dies in monatlichen Abständen erfolgen. Bis zum Erreichen der optimalen Dosierung sind eventuell vier bis sechs Wochen erforderlich.

Erhaltungstherapie:
Die durchschnittliche Erhaltungsdosis beträgt eine Kapsel Madopar 125 drei- bis sechsmal pro Tag. Die einzelnen Gaben (nicht weniger als drei) und ihre Verteilung über den Tag müssen den individuellen Anforderungen angepasst werden.