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Macugen Warnhinweise

Hersteller
PFIZER GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Macugen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament kann den Augeninnendruck erhöhen, der daher nach der Anwendung des Wirkstoffs ärztlich zu überwachen ist.
  • Falls nach zwölf-wöchiger Therapie kein Behandlungserfolg eintritt, sollte ein Abbruch oder ein Aussetzen der Behandlung vom Arzt erwogen werden.
  • Das Medikament darf nur von einem Augenarzt verabreicht werden, der Erfahrung mit Injektionen in den Glaskörper des Auges hat.
  • Die Einspritzung muss unter sterilen Bedingungen, das heißt nach chirurgischer Händedesinfektion und unter Verwendung steriler Handschuhe, eines sterilen Abdecktuches und steriler augenärztlicher Instrumente erfolgen.
  • Wenn der Patient nach zwei aufeinander folgenden Injektionen bei der 12-Wochen-Kontrolle keinen Therapieerfolg aufweist(Sehschärfeverlust von weniger als 15 Buchstaben auf der Sehtafel), sollte ein Abbruch oder ein Aussetzen der Behandlung erwogen werden.
  • Nach der Injektion des Medikaments in den Glaskörper des Auges kann die Sicht vorübergehend verschwommen sein.Bis zur Wiederherstellung einer ungetrübten Sicht darf der Patient nicht Auto fahren oder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen.
  • Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden die Verträglichkeit und die Wirksamkeit des Medikamentes nicht untersucht.
  • Das Medikament darf nicht eingefroren werden, sondern ist im Kühlschrank bei 2 bis 8 Grad Celsius zu lagern.
  • Nach zwei Wochen Aufbewahrung bei Raumtemperatur sollte das Medikament entsorgt werden.
  • Das Medikament ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • Das Medikament sollte nicht verwendet werden, wenn die Flüssigkeit Trübungen oder Partikel aufweist, die Spritze nachweislich beschädigt ist und wenn der Plastikhalter fehlt oder nicht an der Spritze befestigt ist.
  • Das Medikament darf nicht mit anderen Medikamenten gemischt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.