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Ludiomil 25 mg Dosierung

Hersteller
Dolorgiet GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung und Dauer der Anwendung müssen der individuellen Reaktionslage, dem Anwendungsgebiet und der Schwere der Erkrankung angepasst werden. Während der Behandlung mit Ludiomil sind die Patienten ärztlich zu überwachen. Dabei sollte die Dosis so gering wie möglich gehalten werden, wenngleich der gesamte zur Verfügung stehende Dosierungsbereich ausgenutzt werden kann. Die Einleitung der Therapie ist durch eine schrittweise Dosissteigerung und die Beendigung durch langsame Verringerung der Dosis vorzunehmen. Während die beruhigende Wirkung meist unmittelbar in den ersten Tagen einsetzt, ist die stimmungsaufhellende Wirkung in der Regel erst nach ein bis drei Wochen zu erwarten.

Zur ambulanten Behandlung depressiver Erkrankungen wird eine Anfangsdosis von 25 Milligramm (eine Tablette Ludiomil 25 mg) bis 75 Milligramm Maprotilinhydrochlorid (drei Tabletten Ludiomil 25 mg) pro Tag empfohlen. Die Tagesdosis kann auch als abendliche Einmaldosis verabreicht werden. Die Dosis kann, abhängig von der Wirksamkeit und Verträglichkeit, nach zwei Wochen um 25 Milligramm Maprotilinhydrochlorid pro Tag schrittweise erhöht und auf bis zu 150 Milligramm Maprotilinhydrochlorid pro Tag bis zum Wirkungseintritt gesteigert werden.

Die maximale Tagesdosis bei ambulanten Patienten beträgt 150 Milligramm Maprotilinhydrochlorid, bei stationären Patienten 225 Milligramm Maprotilinhydrochlorid.

Nach der Rückbildung des depressiven Syndroms ist die Dosis schrittweise auf eine tägliche Erhaltungsdosis von 25 Milligramm bis 50 Milligramm Maprotilinhydrochlorid zu verringern.
Ältere Patienten benötigen oft eine deutlich geringere Dosis und zeigen schon häufig bei der Hälfte der üblichen Tagesdosis einen zufriedenstellenden Behandlungseffekt.