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LORZAAR plus 50/12,5 mg Nebenwirkungen

Hersteller
MSD CHIBROPHARM GMBH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von LORZAAR plus 50/12,5 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Losartan + Hydrochlorothiazid, der Wirkstoff in LORZAAR plus 50/12,5 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Losartan + Hydrochlorothiazid in LORZAAR plus 50/12,5 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Vermehrte Harnausscheidung, Benommenheit, Müdigkeit, Schwächegefühl, rasche körperliche Erschöpfung bei Belastung, Mundtrockenheit, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Sehstörungen, Blutdruckabfall beim Aufstehen aus der liegenden Position, Empfindungsstörungen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen und Füßen, leichte Nierenfunktionsstörungen, erhöhter Harnsäurespiegel im Blut, Gicht-Anfälle.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Starker Blutdruckabfall, Verringerung der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen, Verminderung der Zahl der Blutplättchen, Blutarmut, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen (Reizleitungsstörungen, AV-Block II. und III. Grades), schwere Nierenfunktionsstörungen, Eiweißausscheidung im Urin, Anstieg der Blutspiegel von Bilirubin (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin), Harnstoff und Kreatinin, Auftreten oder Verstärkung eines Diabetes mellitus, gesteigerte Lichtempfindlichkeit der Haut, Lupus-erythematodes-ähnliche Symptome, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Rötung, Schwellung der Haut, Juckreiz).

Seltene Nebenwirkungen:
Leberfunktionsstörungen mit oder ohne Gelbsucht, Abflussstörung der Gallenflüssigkeit, Fettstoffwechselstörungen, Muskelverspannungen, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Veränderungen des Mineralstoffwechsels und der Blutspiegel von Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium, Wadenkrämpfe, Verschlechterung einer bestehenden metabolischen Alkalose (Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut), Auftreten oder Verstärkung einer Harnabflussbehinderung, Erektionsstörungen; starke Überempfindlichkeitsreaktionen wie Gefäßentzündungen, Schwellungen durch Austritt von Flüssigkeit aus Blutgefäßen (Angioödeme) im Bereich des Gesichts, der Zunge, des Rachens oder des Kehlkopfs sowie von Armen und Beinen, großflächige Urtikaria, Bläschenbildung der Haut, starke Muskel- und Gelenkschmerzen, Nierenentzündung, Fieber, schwere Störung des Allgemeinbefindens.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Herzinfarkt, Schlaganfälle, akutes Nierenversagen, Lungenentzündung, Lungenödem, schwerer Mangel an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose).

Besonderheiten:
Insbesondere zu Beginn der Behandlung verspüren viele Patienten, bedingt durch starken Verlust von Wasser und Mineralien, ein starkes Durstgefühl.