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Lormetazepam-ratiopharm 0,5/-1,0/-2,0 Nebenwirkungen

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Lormetazepam-ratiopharm 0,5/-1,0/-2,0 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Lormetazepam, der Wirkstoff in Lormetazepam-ratiopharm 0,5/-1,0/-2,0 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Lormetazepam in Lormetazepam-ratiopharm 0,5/-1,0/-2,0 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit am Tage, Schwindel, Benommenheit, Bewegungsstörungen, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Teilnahmslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Verwirrtheit.

Seltene Nebenwirkungen

Muskelschwäche, leichte Übelkeit, Sodbrennen, Magen-Darm-Beschwerden, Sexualtriebabnahme, Depressionen, Blutdruckabfall, Mundtrockenheit, oberflächliche Atmung, Gedächtnisverlust.

Vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
Menstruationsstörungen, Psychosen, Gallestau, Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergische Atembeschwerden und allergische Hautreaktionen wie Juckreiz und Ausschlag, Blutbildveränderungen wie Thrombopenie und Agranulozytose, Leberwerteveränderungen, Atemschwäche.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Bittere Geschmacksempfindung, Verwirrtheit, Gangunsicherheit, Bewegungsunsicherheit, Sprachstörungen (Artikulationsstörungen), Muskelkrämpfe, Unruhe, Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Sehstörungen, Doppeltsehen, Augenzuckungen, Lichtempfindlichkeit, Toleranzentwicklung, Koordinationsstörungen, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, gegensätzliche Reaktionen (zum Beispiel akute Erregungszustände, Wutanfälle), Erinnerungslücken, Mangel des Hormons ADH, zu geringe Natriumkonzentration im Blut, Erhöhung der Körpertemperatur, niedriger Blutdruck, Gelbsucht, Impotenz, Orgasmusstörungen, Zittern, Krämpfe, Haarausfall, Euphorie, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuche.

Besonderheiten

Bei Auftreten von Ein-und Durchschlafstörungen trotz Einnahme von Lormetazepam ist ein sofortiges Absetzen des Wirkstoffs erforderlich.

Bei hoher Dosierung und Langzeitbehandlung kann es zu vorübergehender Bewegungsunsicherheit und Gangunsicherheit sowie unkontrollierten Augenbewegungen kommen.

Bei der Anwendung von Benzodiazepinen wie Lormetazepam kann es, insbesondere bei älteren Patienten oder Kindern, zu psychiatrischen sowie "paradoxen" Reaktionen wie Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität, Wut, Alpträumen, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenem Verhalten und anderen Verhaltensstörungen kommen. In solchen Fällen sollte die Behandlung mit dem Wirkstoff beendet werden.

Nach längerer Einnahme und plötzlichem Absetzen von Lormetazepam treten Schlafstörungen und vermehrtes Träumen, Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe, Zittern, Schwitzen, Erhöhung der Krampfbereitschaft mit Auslösen von Krampfanfällen und Psychosen mit Gedächtnisstörungen, Denkstörungen und Wahnvorstellungen auf. Die Behandlung mit dem Wirkstoff sollte daher immer mit langsam verminderten Dosen beendet werden.