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Lormetazepam AL 1/-2 Dosierung

Hersteller
ALIUD Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Dosierung und Anwendungsdauer sind im Einzelfall von der individuellen Reaktionslage, dem Allgemeinzustand, vom Alter und Gewicht des Patienten sowie von der Art und Schwere des Krankheitsbildes abhängig. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Die Tabletten sind mit 1 Milligramm und mit 2 Milligramm des Wirkstoffs Lormetazepam erhältlich. Um die gewünschte Dosierung zu erhalten, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden.

Dosierung:
Kurz dauernde Behandlung bei Schlafstörungen:
In der Regel nehmen Erwachsene 0,5 bis 1,0 Milligramm Lormetazepam eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen ein, bei mangelnder Wirkung können bis zu 3 Milligramm eingenommen werden. Bei älteren Patienten und geschwächten Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand genügen 0,5 Milligramm. Bei unzureichender Wirkung kann die Dosis schrittweise gesteigert werden.

Vorbehandlung (Präoperative Medikation) bei diagnostischen und chirurgischen Eingriffen:
Erwachsene erhalten 1 bis 2 Milligramm Lormetazepam 1 bis 2 Stunden vor dem Eingriff. Kinder, Jugendliche und Risikopatienten in höherem Lebensalter oder reduziertem Allgemeinzustand erhalten 1 Milligramm Lormetazepam eine Stunde vor dem Eingriff. Je nach Alter, Gewicht und Allgemeinzustand empfehlen sich an den Vortagen und am Vorabend des Eingriffs als Einzeldosis bis zu 2 Milligramm.

Art und Dauer der Anwendung:
Die Tabletten sind teilbar.
Die Tabletten sind mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) unzerkaut einzunehmen. Die Tabletten sollen unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden, und eine ausreichende Schlafdauer sollte gewährleistet sein.
Die abendliche Einnahme vor dem Schlafengehen soll nicht auf vollen Magen erfolgen, da sonst die Wirkung verzögert eintreten kann. Abhängig von der Schlafdauer muss mit verstärkten Nachwirkungen am nächsten Morgen gerechnet werden.
Die Behandlung soll so kurz wie möglich sein.
Nach zweiwöchiger täglicher Einnahme soll überprüft werden, ob weiter behandelt werden soll.
Bei längerer Einnahmedauer (länger als 1 Woche) soll beim Absetzen des Wirkstoffs die Dosis schrittweise verringert werden. Hierbei ist das vorübergehende Auftreten von Absetzphänomenen zu berücksichtigen.