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Lorazepam-neuraxpharm 1/-2,5 Dosierung

Hersteller
neuraxpharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Dosierung und Anwendungsdauer sind im Einzelfall von der individuellen Reaktionslage, dem Allgemeinzustand, vom Alter und Gewicht des Patienten sowie von der Art und Schwere des Krankheitsbildes abhängig. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Die Tabletten sind mit 1 Milligramm und mit 2,5 Milligramm des Wirkstoffs Lorazepam erhältlich. Um die gewünschte Dosierung zu erhalten, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden.

Behandlungsbedürftige Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände sowie dadurch bedingte Schlafstörungen:
Dosierung bei ambulanter Behandlung:
In der Regel werden 0,5 bis 2,5 Milligramm Lorazepam verteilt auf 1 bis 3 Einzeldosen täglich eingenommen. Als Schlafmittel nimmt man die entsprechende Dosis Lorazepam als abendliche Einmaldosis.

Dosierung bei stationärer Behandlung:
Bei schweren Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen kann die Dosis auf 7,5 Milligramm Lorazepam pro Tag, verteilt auf mehrere (3 bis 6) Einzelgaben, gesteigert werden.

Bei Kindern ist die Dosierung entsprechend herabzusetzen. Die Einzeldosis von 0,5 bis 1 Milligramm Lorazepam bzw. 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht soll nicht überschritten werden. Bei älteren oder geschwächten Patienten sowie Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung ist die Dosis entsprechend der Reaktionslage und der Verträglichkeit anzupassen.

Art und Dauer der Anwendung:
Die Tabletten sind teilbar.
Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Tabletten sind mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) unzerkaut einzunehmen.
Die abendliche Einnahme vor dem Schlafengehen soll nicht auf vollen Magen erfolgen, da sonst die Wirkung verzögert eintreten kann. Abhängig von der Schlafdauer muss mit verstärkten Nachwirkungen am nächsten Morgen gerechnet werden.
Die Behandlung mit dem Wirkstoff soll einschleichend beginnen, das heißt die Dosierung wird schrittweise erhöht. Die Hauptdosierung richtet sich nach der tageszeitlichen Abhängigkeit der Beschwerden.
Die Behandlung soll so kurz wie möglich sein.
Bei längerer Einnahmedauer (länger als 1 Woche) soll beim Absetzen des Wirkstoffs die Dosis schrittweise verringert werden. Hierbei ist das vorübergehende Auftreten von Absetzphänomenen zu berücksichtigen.