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Lorafem 200/-400 Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
ZAMBON GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Lorafem 200/-400 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Loracarbef, der Wirkstoff in Lorafem 200/-400 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Loracarbef in Lorafem 200/-400 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Kopfschmerzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag, Nesselsucht, Arzneimittelfieber, schlimmstenfalls allergischer Schock), Leberfunktionsstörung, Leberwerteanstieg (Transaminasen), Nierenwerteanstieg (Serumharnstoffanstieg, Serumkreatininanstieg).

Seltene Nebenwirkungen

Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Benommenheit, erhöhte Neigung zu Krampfanfällen (Epilepsien), Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Gefäßerweiterung, Hautrötung, Scheidenentzündung.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Syndrom der verbrühten Haut (Lyell-Syndrom), Hautablösung mit schwerer Allgemeinsymptomatik (Stevens-Johnson-Syndrom), Leberentzündung, Gallestau, Gelbsucht, Erhöhung bestimmter Bluteiweiße (Kreatinkinase).

Besonderheiten

Während einer langfristigen Behandlung mit Loracarbef kann es zu einem Befall des Dickdarms durch unempfindliche (resistente) Bakterien oder Pilze und nachfolgend zu einer Darmentzündung mit Durchfällen kommen (pseudomembranöser Colitis). Die Behandlung mit Loracarbef ist dann sofort einzustellen und muss mit geeigneten Antibiotika wie etwa Vancomycin fortgesetzt werden.

Langfristige und wiederholte Anwendung von Lorcarabef kann zu Zweitinfektionen (Superinfektionen) mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Sprosspilzbesiedelung führen. Außerdem muss bei Wirkstoffen wie Cephalosporinen, die mit Penicillinen strukturverwandt sind, mit Kreuzallergien gerechnet werden.