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Loceryl Nagellack Dosierung

Hersteller
Galderma Laboratorium GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Tragen Sie den Nagellack ein- oder zweimal wöchentlich auf die befallenen Finger- oder Fußnägel auf.

So machen Sie es richtig:

  • Vor der ersten Anwendung sollten Sie unbedingt die erkrankten Teile der Nägel (vor allem die Nagelflächen) so gut wie möglich abfeilen. Dafür benutzen Sie bitte die der Packung beiliegenden Nagelfeile. Anschließend reinigen und entfetten Sie die Nageloberfläche mit einem der beigefügten mit Alkohol (Isopropanol) getränkten Tupfer. Vor der weiteren Anwendung empfiehlt der Hersteller, die befallenen Nägel nach Bedarf nachzufeilen; in jedem Fall aber sollten Sie die Nägel mit einem der beigefügten Tupfer reinigen und vorhandene Lackreste beseitigen.
  • Tragen Sie den Nagellack mit einem der mitgelieferten wiederverwendbaren Spatel auf die ganze Fläche des erkrankten Nagels auf und lassen Sie den Lack 5 Minuten trocknen. Tauchen Sie den Spatel für jeden zu behandelnden Nagel mit der perforierten Fläche neu ein. Streifen Sie den Spatel nicht am Flaschenhals ab.
  • Zur Wiederverwendung sollten Sie den Spatel nach Gebrauch mit einem mit Alkohol (Isopropanol) getränkten Tupfer reinigen und das Fläschchen gut verschließen.
  • Die Lackschicht auf den Fingernägeln könnte sich beim Umgang mit organischen Lösungsmitteln (Nitroverdünner, Terpentinersatz und ähnliche Lösungen) anlösen oder ganz entfernt werden. Der Hersteller empfiehlt deshalb, bei Arbeiten mit solchen Mitteln zum Schutz der Lackschicht undurchlässige Handschuhe zu tragen.
  • Führen Sie die Behandlung ununterbrochen so lange fort, bis der Nagel vollständig gesund ist und die befallenen Stellen definitiv abgeheilt sind. Die dafür erforderliche Zeit beträgt im Allgemeinen sechs bis sieben Monate, je nach Nagelbefall auch länger.

Hinweise für besondere Patientengruppen:

Für die Anwendung bei entzündlichen Veränderungen in der Nagelumgebung, bei Zuckerkrankheit, Durchblutungsstörungen, Fehlernährung und Alkoholmissbrauch sowie bei Säuglingen und Kindern gibt es bislang keine Erfahrung.