Lisinopril – Warnhinweise
- Das Medikament kann einen starken Blutdruckabfall bewirken. Weil dies besonders bei Operationen gefährlich sein kann, ist der Chirurg von der Einnahme zu unterrichten.
- Das Medikament kann den Zustand des Kreislaufs nach einem akuten Herzinfarkt noch verschlechtern.
- Das Medikament kann bei Patienten mit Verengung der Nierenarterien oder Nierenarterienhochdruck einen starken Blutdruckabfall und ein Nierenversagen verursachen.
- Das Medikament kann bei eingeschränkter Nierenfunktion und starker Herzmuskelschwäche ein Nierenversagen bewirken.
- Das Medikament kann bei Dialyse-Patienten eine Überempfindlichkeitsreaktion bis zum Schock auslösen.
- Das Medikament kann eine Steigerung des Kaliumspiegels verursachen.
- Das Medikament wirkt bei Patienten mit einer gestörten Nebennierenfunktion (primärer Hyperaldosteronismus).
- Das Medikament wirkt bei älteren Patienten stärker - diese Patienten müssen besonders regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
- Das Medikament kann während einer Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte zu lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen führen.
- Das Medikament kann eine Gewebsschwellung (Quincke-Ödem) auslösen und zur Verengung der Atemwege führen.
- Die Behandlung mit dem Medikament löst häufig einen Reizhusten aus, der nicht erkältungsbedingt ist.
- Das Medikament kann einen Abfall der weißen Blutkörperchen verursachen.
- Werden Diabetiker mit dem Medikament behandelt, müssen diese Patienten besonders sorgfältig ärztlich kontrolliert werden.
- Das Medikament wird nicht zur Behandlung von Patienten mit verpflanzten Nieren empfohlen.
- Das Medikament kann eine Blutarmut verursachen.
- Während der Behandlung mit dem Medikament müssen die Laborwerte des Patienten regelmäßig ärztlich überwacht werden.