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Lisinopril 1A Pharma plus 10mg/12,5mg / 20mg/12,5mg Warnhinweise

Hersteller
1A Pharma GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Lisinopril 1A Pharma plus 10mg/12,5mg / 20mg/12,5mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Hinweisen auf eine schwerwiegende Hautreaktion muss sofort der behandelnde Arzt aufgesucht und gegebenenfalls die Therapie abgebrochen werden.
  • Bei Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung muss der Arzt umgehend die weißen Blutkörperchen untersuchen.
  • Vor und während der Therapie muss die Nierenfunktion ärztlich kontrolliert werden.
  • Bei der Therapie mit der Kombination sollte der Arzt beim insulinabhängigen Diabetiker häufige Kontrollen durchführen.
  • Die Wirkung der Kombination ist bei älteren Patienten stärker und muss regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Die Kombination kann in der Schwangerschaft Missbildungen verursachen. Eine Schwangerschaft ist daher zuverlässig zu verhüten.
  • Während der Behandlung mit der Kombination sollten die Patienten auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.
  • Bei Dauertherapie müssen alle wichtigen Laborwerte (Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Natrium, Urineiweiß, Bilirubin, Leberenzyme) regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Bei Auftreten von Schwindel, Übelkeit und Schwächegefühl soll sich der Patient vorübergehend hinlegen und die Beine hoch lagern.
  • Die Kombination könnte ein positives Ergebnis in einem Doping-Test hervorrufen.
  • Bei Auftreten einer Gelbsucht (Ikterus) oder bei deutlichem Anstieg der Leberenzyme muss die Therapie abgebrochen und der Patient ärztlich überwacht werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch starken Blutdruckabfall so weit eingeschränkt sein, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder das Führen von Maschinen gefährlich werden.
  • Während der Therapie sind Arbeiten ohne sicheren Halt gefährlich.
  • Nach der ersten Dosis kann ein Blutdruckabfall auftreten, dies gilt insbesondere für Patienten, die zusätzlich Entwässerungsmittel erhalten oder anderweitig einen Flüssigkeitsmangel erlitten haben.
  • Entwässerungsmittel sollte der Arzt vor Behandlungsbeginn absetzen. Wenn dies nicht möglich ist, sind die Patienten engmaschig zu überwachen.
  • Patienten mit Herzkranzgefäßerkrankungen und daraus resultierender Minderversorgung des Herzmuskels sowie Patienten mit Hirngefäßerkrankungen sind besonders sorgfältig zu überwachen. Schlimmstenfalls könnte es infolge eines Blutdruckabfalls zum Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.
  • Für Patienten nach einer Nierentransplantation kann das Medikament nicht empfohlen werden.
  • Das Medikament kann die Glukose-Toleranz vermindern und die Cholesterin- und Triglyzeridkonzentrationen im Blut (so genannte Blutfettwerte) erhöhen.
  • Vor der Durchführung von Nebenschilddrüsen-Funktionstests sollte das Medikament abgesetzt werden.
  • Während der Behandlung kann es zu Erhöhungen der Blutharnsäurekonzentration und/oder zu Gichtanfällen kommen.
  • Bei Anzeichen von Gesichtsveränderungen in Verbindung mit Zungenschwellung und Atemnot ist die Behandlung sofort abzubrechen und der Notarzt zu informieren.
  • Bei Patienten, die gleichzeitig eine Desensibilisierungstherapie mit Insektengiften (bei Allergie gegen Wespen- und Bienenstiche) erhielten, wurde selten über anhaltende lebensbedrohliche allergische Reaktionen berichtet.
  • Das Medikament kann einen anhaltenden Husten verursachen, darum sollten Patienten mit Husten nur mit ärztlicher Vorsicht behandelt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.