Lioresal 10/-25 – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Lioresal 10/-25 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Baclofen, der Wirkstoff in Lioresal 10/-25 haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Baclofen in Lioresal 10/-25 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Schläfrigkeit, Abstumpfung (vor allem zu Beginn der Behandlung), Übelkeit.
Häufige Nebenwirkungen
Depressionen, Aufgedrehtheit (Euphorie), Wahnvorstellung, Albträume, Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten), Müdigkeit, Benommenheit, Willensschwächung, Zittern, Gangunsicherheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Ermüdung, Atemstörungen, Augenzittern, Störungen des Scharfsehens, Sehstörungen, Herzklopfen, Herzleistungsverminderung, niedriger Blutdruck, Würgen, Erbrechen, Mundtrockenheit, Durchfall, Verstopfung, Magen-Darm-Störungen, Brechreiz, Blasenentleerungsstörungen (häufiges Wasserlassen, Bettnässen, Harnzwang), Hautausschlag, Schwitzen, Muskelschwäche, Muskelschmerzen.Seltene Nebenwirkungen
Aufregung, nervliche Missempfindungen, Geschmacksstörungen,Bauchschmerzen, Harnverhaltung, Leberfunktionsstörungen, Sprechstörungen, Erektionsstörungen.
Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen, akute Gehirnfunktionsstörungen (mit
EEG-Veränderungen, Desorientiertheit, Zittern, Aufregung und Muskelkrämpfen), Mund-Gesichts-Zuckungen, Körpertemperaturerniedrigung, Leber-Enzym-Werterhöhung (SGOT, SGPT).
Besonderheiten
Das Auftreten von Nebenwirkungen ist stark dosisabhängig.Bei epileptischen Patienten kann die Krampfschwelle gesenkt werden oder es können Krampfanfälle auftreten.
Nach mehrmonatiger Behandlung kann ein plötzliches Therapie-Ende Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Aufregung, Wahnvorstellungen, Krampfanfälle, epileptische Anfälle und einen Anstieg der Körpertemperatur zur Folge haben.