Levothyroxin + Kaliumjodid – Wechselwirkungen
Bei Diabetikern führt die Anwendung der Wirkstoffkombination aus Levothyroxin und Kaliumjodid zu einer Veränderung der Blutzuckerwerte. Falls gleichzeitig orale Antidiabetika oder Insulin angewendet werden, muss die Dosierung dieser Wirkstoffe eventuell vom behandelnden Arzt neu angepasst werden. Die Kombination der Schilddrüsenhormone mit blutverdünnenden Antikoagulanzien führt zu einer gesteigerten Hemmung der Blutgerinnung, so dass sich die Blutungsgefahr erhöht.
Die gemeinsame Verabreichung mit folgenden Wirkstoffen führt zu einer Wirkungsverstärkung des Kombinationsbestandteils Levothyroxin:
Werden Levothyroxin und Kaliumiodid gemeinsam mit Amiodaron, einem Antiarrythmikum, das ebenfalls Jodid enthält, angewendet, müssen die Schilddrüsenhormonspiegel im Blut sorgfältig ärztlich überwacht werden.
Während einer gleichzeitigen Behandlung mit Östrogenen (beispielsweise zur Verhütung oder gegen Wechseljahresbeschwerden) steigt der Bedarf an Schilddrüsenhormonen wie des Kombinationsbestandteils Levothyroxin. Die Dosierung der Kombination muss daher eventuell vom behandelnden Arzt neu angepasst werden.
Die gemeinsame Verabreichung mit folgenden Wirkstoffen führt zu einer Wirkungsverstärkung des Kombinationsbestandteils Levothyroxin:
- Phenytoin, ein Antiepileptikum
- Salicylate zur Hemmung der Blutgerinnungshemmung
- Furosemid, ein Entwässerungsmittel aus der Gruppe der Schleifendiuretika
- Clofibrat aus der Gruppe der fettsenkenden Fibrate
Werden Levothyroxin und Kaliumiodid gemeinsam mit Amiodaron, einem Antiarrythmikum, das ebenfalls Jodid enthält, angewendet, müssen die Schilddrüsenhormonspiegel im Blut sorgfältig ärztlich überwacht werden.
Während einer gleichzeitigen Behandlung mit Östrogenen (beispielsweise zur Verhütung oder gegen Wechseljahresbeschwerden) steigt der Bedarf an Schilddrüsenhormonen wie des Kombinationsbestandteils Levothyroxin. Die Dosierung der Kombination muss daher eventuell vom behandelnden Arzt neu angepasst werden.