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Levopar 62,5 mg/-125 mg Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Levopar 62,5 mg/-125 mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Alle Patienten sollten sorgfältig auf psychische Veränderungen und Depressionen mit und ohne Selbstmordtendenzen überwacht werden.
  • Da in seltenen Fällen Selbstmordgefahr besteht, ist auf Depressionen während der Behandlung vom Arzt besonders zu achten.
  • Bei Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen und Halluzinationen), insbesondere in den ersten Tagen bis Wochen nach Therapiebeginn, muss der Arzt befragt werden, um gegebenenfalls die Dosis zu verringern.
  • Wird die Wirkstoffkombination abgesetzt, muss die Dosierung anderer Anti-Parkinson-Mittel angepasst werden, um die Symptome der Parkinsonkrankheit ausreichend unter Kontrolle zu halten. Ein abruptes Absetzen muss jedoch vermieden werden.
  • In der Einstellungsphase sind häufigere Kontrollen der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blutbilds zu empfehlen.
  • Bei Diabetikern sollten die Blutzuckerwerte öfter überprüft und die Dosierung der blutzuckersenkenden Therapie an die Blutzuckerwerte angepasst werden.
  • Frauen im gebärfähigen Alter ohne gesicherten Empfängnisschutz dürfen das Medikament nicht einnehmen. Wenn es bei einer Frau während der Behandlung zu einer Schwangerschaft kommt, muss das Medikament sofort abgesetzt werden.
  • Außer in Notfallsituationen sollte die Kombination immer zwölf bis 48 Stunden vor einer Operation abgesetzt werden, falls eine Allgemeinanästhesie (Narkose) notwendig ist.
  • Der Wirkstoff kann das Reaktionsvermögen herabsetzen und die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen einschränken.
  • Tagesmüdigkeit und plötzliches Einschlafen können während der Behandlung auftreten.
  • Eine Kapsel entspricht 0,01 BE.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.