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Levodopa/Carbidopa STADA 100 mg/25 mg/-200 mg/50 mg Retardtabletten Warnhinweise

Hersteller
STADApharm GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Levodopa/Carbidopa STADA 100 mg/25 mg/-200 mg/50 mg Retardtabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Da in seltenen Fällen Selbstmordgefahr besteht, ist auf Depressionen während der Behandlung vom Arzt besonders zu achten.
  • Das Medikament kann zu falsch-positiven Testergebnissen beim Harnzuckertest und Coombs-Test (Test auf einen gesteigerten Zerfall roter Blutkörperchen) kommen.
  • Bei Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen und Halluzinationen), insbesondere in den ersten Tagen bis Wochen nach Therapiebeginn, muss der Arzt befragt werden, um gegebenenfalls die Dosis zu verringern.
  • Wird das Medikament abgesetzt, muss die Dosierung anderer Anti-Parkinson-Mittel angepasst werden, um die Symptome der Parkinsonkrankheit ausreichend unter Kontrolle zu halten. Ein plötzliches Absetzen muss jedoch vermieden werden.
  • Zu Beginn der Behandlung mit dem Medikament sind häufigere Kontrollen der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blutbilds zu empfehlen.
  • Das Medikament kann das Reaktionsvermögen herabsetzen und die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen einschränken.
  • Tagesmüdigkeit und plötzliches Einschlafen können während der Behandlung auftreten.
  • Bei Patienten, die bisher mit Levodopa alleine behandelt werden, muss dieses mindestens zwölf Stunden vor dem Beginn der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa-Retardtabletten abgesetzt werden.
  • Wirkungseintritt kann bei Patienten mit frühmorgendlichen Dyskinesien im Vergleich zu schnell freisetzenden Levodopa/Carbidopa-Darreichungsformen verzögert sein.
  • Levodopa/Carbidopa kann gleichzeitig mit der empfohlenen Dosis eines MAO-B-Hemmers (zum Beispiel Selegilin-HCl) eingenommen werden.
  • Bei längerer Therapiedauer: Kontrolle der hepatischen, hämatopoetischen, kardiovaskulären und renalen Funktionen empfohlen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.