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Lanzor 15 mg/-30 mg Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Aventis Pharma Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Lanzor 15 mg/-30 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Lansoprazol, der Wirkstoff in Lanzor 15 mg/-30 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Lansoprazol in Lanzor 15 mg/-30 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Magenschmerzen; Bauchschmerzen; Durchfall; Blähungen; Übelkeit und Erbrechen; Appetitlosigkeit; Verstopfung; Mundtrockenheit; Mundschleimhautentzündung; Pilzinfektionen der Speiseröhre, Knochenbrüche der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.

Seltene Nebenwirkungen:
Geschmacksstörungen (besonders bei kombinierter Einnahme mit Antibiotika), Nierenentzündung (interstitielle Nephritis).

Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Müdigkeit; Schwindel; Schwäche; Unwohlsein; vermehrtes Schwitzen; Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme); Hautausschlag; Fieber; Juckreiz; Nesselsucht; Atembeschwerden; Störungen der Gefäßregulation; stärkere allergische Reaktionen (bis hin zu massivem Blutdruckabfall und anaphylaktischem Schock); schwerste Hautreaktionen; Haarausfall; Muskelbeschwerden; Gelenkbeschwerden; Fehlempfindungen der Haut; Erektionsstörungen; Depressionen; Halluzinationen; Verwirrtheitszustände; Unruhe; Angstgefühl; Schlafstörungen; Sehstörungen; Vergrößerungen der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie); Leberentzündungen (eventuell mit Gelbsucht); Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:

niedrige Magnesiumkonzentrationen im Blut (Hypomagnesiämie).

Besonderheiten:
Eventuell sind verschiedenartige Änderungen des Blutbilds möglich, es gibt bisher einige Hinweise darauf. Veränderungen der Leber-, Cholesterin- und Triglyzerid-Werte bilden sich nach Beendigung der Therapie wieder zurück. Bei hoher Dosierung kann starker Durchfall mit Darmentzündung und Geschwüren auftreten. Bei starkem Durchfall muss das Arzneimittel sofort abgesetzt werden.

Eine akute Nierentzündung (interstitielle Nephritis) durch Lansoprazol ist selten. Weil der Wirkstoff jedoch sehr häufig verordnet wird, ist das Risiko gleichwohl bedeutsam. Besonders gefährlich ist diese Nebenwirkung, da ihre Symptome jenen ähneln, die zur Gabe von Lansoprazol geführt hatte: Übelkeit, Erbrechen, allgemeines Unwohlsein. Treten diese Beschwerden weiterhin während der Lansoprazol-Behandlung auf oder stellt der Arzt im Blut erhöhte Entzündungswerte unklarer Ursache fest, muss an diese Nebenwirkung gedacht werden. Eine dauerhafte Nierenschädigung kann nur bei rechtzeitigem Absetzen von Lansoprazol sowie frühzeitiger Erkennung und Behandlung der Niere vermieden werden.