Lamivudin + Zidovudin – Wechselwirkungen
Eine Therapie mit den Transkriptasehemmern Zalcitabin oder Stavudin ist während der Behandlung mit Lamivudin und Zidovudin nicht zu empfehlen, da es zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommen kann.
Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Codein, Morphin, Indometacin, Ketoprofen, Naproxen, Oxazepam, Lorazepam, Cimetidin, Clofibrat, Dapson und Isoprinosin können den Abbau von Zidovudin verlangsamen und dessen Wirkung verstärken.
Das Antiepileptikum Valproinsäure, das Gichtmittel Probenicid, das Parasitenmittel Atovaquon sowie Methadon können Wirkungen und Nebenwirkungen von Zidovudin verstärken. Rifampicin (Mittel zur Tuberkulose-Therapie) wiederum kann die Ausscheidung von Zidovudin beschleunigen und seine Wirksamkeit mindern.
Insbesondere bei Störung der Nierenfunktion kann die gleichzeitige Gabe von Sulfonamiden und Trimethoprim zu einer Wirkungsverstärkung von Lamivudin führen. Eine Behandlung mit niedrigen Dosen Co-trimoxazol zur Vorbeugung einer Lungenentzündung durch Pneumocystis carinii (bei AIDS-Patienten) ist aber möglich. Eine hochdosierte Behandlung mit Co-trimoxazol sollte aber insbesondere bei Patienten mit gestörter Nierenfunktion unterbleiben.
Die nierenschädigende Wirkung der Herpesmittel Ganciclovir und Foscarnet kann durch Lamivudin verstärkt werden.
Dapson (Mittel zur Tuberkulose-Therapie), die Parasitenmittel Pyrimethamin und Pentamidin (bei Gabe über die Venen), Amphotericin B, Flucytosin, Interferon sowie Vincristin, Vinblastin und Doxorubicibin (Wirkstoffe zur Tumorbekämpfung) können ebenfalls Nierenfunktionsstörungen und krankhafte Blutbildveränderungen auslösen. Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung dieser Wirkstoffe mit Lamivudin und Zidovudin die häufige Kontrolle von Blutbild und Nierenfunktion notwendig.
Die zeitgleiche Behandlung mit Ribavirin und Interferon erhöht das Risiko für eine Leberschädigung und erfordert engmaschige Kontrollen der Leberfunktion.
Zidovudin beeinflusst die Wirksamkeit des Antiepileptikums Phenytoin, daher muss der Blutspiegel dieses Wirkstoffs überwacht werden.
Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Codein, Morphin, Indometacin, Ketoprofen, Naproxen, Oxazepam, Lorazepam, Cimetidin, Clofibrat, Dapson und Isoprinosin können den Abbau von Zidovudin verlangsamen und dessen Wirkung verstärken.
Das Antiepileptikum Valproinsäure, das Gichtmittel Probenicid, das Parasitenmittel Atovaquon sowie Methadon können Wirkungen und Nebenwirkungen von Zidovudin verstärken. Rifampicin (Mittel zur Tuberkulose-Therapie) wiederum kann die Ausscheidung von Zidovudin beschleunigen und seine Wirksamkeit mindern.
Insbesondere bei Störung der Nierenfunktion kann die gleichzeitige Gabe von Sulfonamiden und Trimethoprim zu einer Wirkungsverstärkung von Lamivudin führen. Eine Behandlung mit niedrigen Dosen Co-trimoxazol zur Vorbeugung einer Lungenentzündung durch Pneumocystis carinii (bei AIDS-Patienten) ist aber möglich. Eine hochdosierte Behandlung mit Co-trimoxazol sollte aber insbesondere bei Patienten mit gestörter Nierenfunktion unterbleiben.
Die nierenschädigende Wirkung der Herpesmittel Ganciclovir und Foscarnet kann durch Lamivudin verstärkt werden.
Dapson (Mittel zur Tuberkulose-Therapie), die Parasitenmittel Pyrimethamin und Pentamidin (bei Gabe über die Venen), Amphotericin B, Flucytosin, Interferon sowie Vincristin, Vinblastin und Doxorubicibin (Wirkstoffe zur Tumorbekämpfung) können ebenfalls Nierenfunktionsstörungen und krankhafte Blutbildveränderungen auslösen. Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung dieser Wirkstoffe mit Lamivudin und Zidovudin die häufige Kontrolle von Blutbild und Nierenfunktion notwendig.
Die zeitgleiche Behandlung mit Ribavirin und Interferon erhöht das Risiko für eine Leberschädigung und erfordert engmaschige Kontrollen der Leberfunktion.
Zidovudin beeinflusst die Wirksamkeit des Antiepileptikums Phenytoin, daher muss der Blutspiegel dieses Wirkstoffs überwacht werden.