Lamivudin + Zidovudin – Gegenanzeigen
Die Kombination darf bei Überempfindlichkeit gegen Lamivudin und Zidovudin nicht eingesetzt werden.
Vorsicht ist bei stark eingeschränkter Leberfunktion oder Nierenfunktion geboten, hier ist eventuell eine Dosisanpassung notwendig.
Nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt sind die Wirkstoffe bei HIV-infizierten Personen anzuwenden, die an Blutarmut, einem Mangel an weißen Blutkörperchen (Neutropenie) sowie an Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schmerzen in Händen oder Füßen leiden (periphere Neuropathie). Personen mit einer Lebererkrankung, Leberentzündung (Hepatitis) oder vergrößerter Leber (Hepatomegalie) müssen sorgfältig überwacht werden.
Die Behandlung von HIV-Patienten, die gleichzeitig mit Hepatitis-B- und/oder Hepatitis-C-Viren infiziert sind, birgt zusätzliche Risiken und sollte nur unter der Aufsicht speziell geschulter Ärzte durchgeführt werden.
Vorsicht ist bei stark eingeschränkter Leberfunktion oder Nierenfunktion geboten, hier ist eventuell eine Dosisanpassung notwendig.
Nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt sind die Wirkstoffe bei HIV-infizierten Personen anzuwenden, die an Blutarmut, einem Mangel an weißen Blutkörperchen (Neutropenie) sowie an Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schmerzen in Händen oder Füßen leiden (periphere Neuropathie). Personen mit einer Lebererkrankung, Leberentzündung (Hepatitis) oder vergrößerter Leber (Hepatomegalie) müssen sorgfältig überwacht werden.
Die Behandlung von HIV-Patienten, die gleichzeitig mit Hepatitis-B- und/oder Hepatitis-C-Viren infiziert sind, birgt zusätzliche Risiken und sollte nur unter der Aufsicht speziell geschulter Ärzte durchgeführt werden.
Lamivudin + Zidovudin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Die Kombination aus Lamivudin und Zidovudin sollte während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt eingesetzt werden. In Tierversuchen zeigten die Wirkstoffe eine schädigende Wirkung auf das Ungeborene. Inwieweit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind, ist unbekannt, doch ist von einer Behandlung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft abzuraten. Die Betreuung schwangerer Frauen mit HIV-Infektion sollte nur durch erfahrene Ärzte erfolgen.HIV-infizierte Frauen sollten ihr Neugeborenes auf keinen Fall stillen, da das Virus mit der Muttermilch auf das Kind übertragen werden kann.