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Lamisil 250mg Tabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Lamisil 250mg Tabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Terbinafin, der Wirkstoff in Lamisil 250mg Tabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Terbinafin in Lamisil 250mg Tabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Örtliche Anwendung

Seltene Nebenwirkungen

allergische Reaktionen mit Juckreiz, Hautausschlag, Hautentzündung mit Blasenbildung, Nesselsucht.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Hautreaktionen (örtlich, nicht allergisch, mit Rötung, Hautausschlag, Juckreiz und Brennen).

Besonderheiten

Bei allergischer Reaktion muss die äußerliche Behandlung mit Terbinafin abgebrochen werden.

Innerliche Anwendung

Sehr häufige Nebenwirkungen

Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen (leicht), Durchfall, allergische Hautreaktionen, Ausschlag, Nesselsucht, Muskelschmerzen, Gelenkbeschwerden.

Häufige Nebenwirkungen

Kopfschmerzen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Geschmacksstörungen, Geschmacksverlust.

Sehr selten oder vereinzelt:
Hautgewebezerstörung, Hautveränderungen, Schuppenflechte-artige Beschwerden, Schuppenflechte-Verschlimmerung, Haarausfall, Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung der Haut und inneren Organe), Haarausfall, Verminderung der Granulozyten im Blut (Agranulozytose), Verminderung der Lymphozyten im Blut (Lymphopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Leberversagen (mit nachfolgender Lebertransplantation oder Todesfolge), allergischer Schock (anaphylaktischer Schock), anhaltender Geschmacksverlust mit Appetitlosigkeit und ungewollter Gewichtsabnahme, Müdigkeit.

Besonderheiten

Treten während der äußerlichen Behandlung Hautreizungen oder allergische Reaktionen auf, sollte die Therapie beendet werden.

Bei Geschmacksstörungen oder Geschmacksverlust durch innerliche Anwendung muss die Behandlung mit Terbinafin sofort abgebrochen werden. In der Regel verschwinden diese Nebenwirkungen etwa zwei Wochen nach Beendigung der Anwendung wieder.

Patienten, die während der Einnahme von Terbinafin hohes Fieber oder Halsschmerzen bekommen, müssen sofort vom Arzt auf mögliche Veränderungen des Blutbildes untersucht werden.

Möglicherweise verursacht Terbinafin bei Einnahme gelegentlich auch psychische Nebenwirkungen wie Konzentrationsstörungen, Verlangsamung, depressive Verstimmung, Selbstmordgedanken, Nachtschweiß und Unruhe.