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Kepinol für Kinder/- für Erwachsene Dosierung

Hersteller
Pfleger (Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Eine Tablette Kepinol für Kinder enthält 100 Milligramm Sulfamethoxazol und 20 Milligramm Trimethoprim (entspricht 120 Milligramm Co-trimoxazol). Eine Tablette Kepinol für Erwachsene enthält 400 Milligramm Sulfamethoxazol und 80 Milligramm Trimethoprim (entspricht 480 Milligramm Co-trimoxazol).

Die Standarddosierung für Erwachsene und Jugendliche über 13 Jahren beträgt zweimal zwei Tabletten Kepinol für Erwachsene pro Tag. Als Langzeitdosierung (länger als 14 Tage) wird empfohlen, zweimal pro Tag eine Tablette einzunehmen. Die Maximaldosis beträgt zweimal drei Tabletten pro Tag.

Zur Einmaltherapie der unkomplizierten Harnblasenentzündung der Frau werden einmalig sechs Tabletten Kepinol für Erwachsene eingenommen.

Zur Eintagsbehandlung der Gonorrhoe (eine Geschlechtskrankheit) werden zweimal fünf Tabletten Kepinol für Erwachsene im Abstand von zwölf Stunden eingenommen.

Bei der Geschlechtskrankheit "weicher Schanker" (Ulcus molle) werden zweimal täglich zwei Tabletten Kepinol für Erwachsene über einen Zeitraum von sieben Tagen eingenommen. Falls dananch noch keine Heilung eingetreten ist, kann die Behandlung für weitere sieben Tage fortgesetzt werden.

Bei der Geschlechtskrankheit Granuloma venereum werden zweimal täglich zwei Tabletten Kepinol für Erwachsene für zwei Wochen eingenommen.

Bei der so genannten Pneumocystis-carinii-Pneumonie (eine bestimmte Form der Lungenentzündung) wird die Dosis bis auf das Fünffache der Standarddosierung erhöht.

Die Standarddosierung für Kinder zwischen einem und sechs Jahren beträgt zweimal zwei bis vier Tabletten Kepinol für Kinder pro Tag. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sollten zweimal täglich vier bis sieben Tabletten zu sich nehmen.

Die Tabletten sollten nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisverringerung erforderlich.

Für Säuglinge unter einem Jahr stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.