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Keimax Trockensaft Pulver 72mg/g Nebenwirkungen

Hersteller
essex pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Keimax Trockensaft Pulver 72mg/g gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Ceftibuten, der Wirkstoff in Keimax Trockensaft Pulver 72mg/g haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Ceftibuten in Keimax Trockensaft Pulver 72mg/g lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Kopfschmerzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag , Nesselsucht, Arzneimittelfieber, Angioödem, Gesichtsschwellungen, Gelenkschwellungen, Blutarmut wie hämolytische Anämie, schlimmstenfalls allergischer Schock); vorübergehende Blutbildveränderungen wie Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie), Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie) oder Veminderung der Granulozyten (Agranulozytose); Leberfunktionsstörung, Leberwerteanstieg (Transaminasen)

Seltene Nebenwirkungen

Verdauungsstörungen, Magenschleimhautentzündung, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Schwindel, Eiweißallergiereaktion (Serumkrankheit)

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Syndrom der verbrühten Haut (Lyell-Syndrom), Hautablösung mit schwerer Allgemeinsymptomatik (Stevens-Johnson-Syndrom)

Besonderheiten

Während einer langfristigen Behandlung mit Ceftibuten kann es zu einem Befall des Dickdarmes mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Pilzen und nachfolgend zu einer Darmentzündung mit Durchfällen kommen (pseudomembranöse Colitis). Die Behandlung mit Ceftibuten ist dann sofort einzustellen und mit geeigneten Antibiotika wie etwa Vancomycin fortzusetzen.

Langfristige und wiederholte Anwendung von Ceftibuten kann zu Zweitinfektionen (Superinfektionen) mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Sprosspilzen führen. Außerdem muss bei Cephalosporinen wie Ceftibuten, die mit Penicillinen strukturverwandt sind, mit Kreuzallergien gerechnet werden.