Johanniskraut + Baldrianwurzel Anwendungsgebiete

Kombinationen aus Johanniskraut und Baldrianwurzel werden vor allem zur Beruhigung sowie Linderung von Nervosität und Unruhezuständen angewandt. Auch körperliche Beschwerden mit nervlicher Ursache (psychovegetative Beschwerden) lassen sich mit dieser Kombination gut behandeln.

Wie die Einzelstoffe kann die Kombination aus beiden Wirkstoffen außerdem bei nervös bedingten Schlafstörungen und leichten bis mittelschweren vorübergehenden depressiven Verstimmungen (so genannten atypischen Depressionen) sowie damit verbundenen Angststörungen eingesetzt werden. Die Baldrianwirkung steht dabei bei Einschlafproblemen im Vordergrund, während die Wirkung der Johanniskrautextrakte ihren Schwerpunkt bei der Verringerung depressiver und ängstlicher Symptome hat. Dabei unterstützt und verstärkt die jeweils andere Pflanze die Hauptwirkung des Einzelwirkstoffs.

Die Bestandteile der Kombination sind noch unter anderen Namen bekannt:
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) heißt auch Herrgottsblut, Hexenkraut, Jageteufel, Johannisblut, Konradskraut, Mannskraft, Tüpfel-Hartheu
  • Baldrian (Valeriana officinalis) wird auch auch Balderjan, Bullerjan, Katzenbaldrian, Katzenkraut und Stinkbaltes genannt.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Johanniskraut + Baldrianwurzel sind vertiefende Informationen auf Ellviva.de verfügbar: