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Januvia 100 mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Merck Sharp & Dohme Limited
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Januvia 100 mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Sitagliptin, der Wirkstoff in Januvia 100 mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Sitagliptin in Januvia 100 mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Die Nebenwirkungen von Sitagliptin sind in hohem Maße von den Kombinationspartnern abhängig, mit denen der Wirkstoff zusammen eingenommen wird:

Kombination mit Metformin

Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit, Durchfall, Oberbauchschmerzen, erniedrigte Blutzuckerwerte.

Kombination mit Sulfonylharnstoffen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Unterzuckerung.

Kombination mit Metformin und Sulfonylharnstoffen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Unterzuckerung.

Häufige Nebenwirkung:
Verstopfung.

Kombination mit Pioglitazon

Häufige Nebenwirkungen:
Unterzuckerung, Blähungen, Wasseransammlungen im Gewebe (zum Beispiel geschwollene Beine).

Zusätzlich kam es bei Patienten, die mit Sitagliptin behandelt wurden, noch zu:
Infektionen der oberen Atemwege und Nasenrachenentzündung, Knochenarthrose sowie Schmerzen in Armen und Beinen, Überempfindlichkeitsreaktionen (auch mit schwerem allergischem Schock), Schwellungen von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Nesselsucht und Hautreaktionen, die mit einem Ablösen der Haut einhergingen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom).

Besonderheiten:

Das Auftreten allergischer Reaktionen erfolgte häufig innerhalb der ersten drei Monate nach Beginn der Behandlung, einigen Berichten zufolge sogar nach der ersten Dosis. Falls ein Verdacht auf eine Überempfindlichkeitsreaktion besteht, nehmen Sie das Medikament kein zweites mal ein und gehen Sie zum Arzt. Dieser wird dann eine alternative Diabetesbehandlung verordnen.

In sehr seltenen Fällen wurden während der Behandlung mit Sitagliptin Leberwerterhöhungen (sogenannter Transaminasen-Anstieg) beobachetet. Ein Zusammenhang mit dem Wirkstoff gilt als wahrscheinlich. Treten während der Behandlung mit Sitagliptin erhöhte Leberwerte auf oder liegen Symptome einer Leberentzündung (Hepatitis) vor (wie beispielsweise rechtsseitige Oberbauchbeschwerden, Juckreiz und Hautgelbfärbung) sollte die Leberfunktion ärztlich untersucht werden.