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INVEGA 9 mg Retardtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
JANSSEN-CILAG GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von INVEGA 9 mg Retardtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Paliperidon, der Wirkstoff in INVEGA 9 mg Retardtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Paliperidon in INVEGA 9 mg Retardtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen:

Kopfschmerzen.

Häufige Nebenwirkungen:

Harnwegsinfektion, Gewichtszunahme, gesteigerter Appetit, ruheloses und von Gefühlen der inneren Anspannung begleitetes Getriebensein, Überaktivität einzelner Muskelgruppen, Bewegungsstörungen, quälende und unstillbare Bewegungsunruhe mit der Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen, Zittern, Bluthochdruck, Schwindel, vermehrter Speichelfluss, Beruhigung, Benommenheit mit abnormer Schläfrigkeit, verschwommenes Sehen, Herzrhythmusstörungen (Sinustachykardie, Tachykardie, Schenkelblock), Blutdruckabfall bei beziehungsweise nach Lagewechsel, Hals-Rachen-Schmerzen, verstopfte Nase, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Magenbeschwerden, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Verstopfung, Juckreiz, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, Schwäche/Kraftlosigkeit, Erschöpfung.

Gelegentliche Nebenwirkungen:

Schwellung der Unterhaut (vor allem im Gesicht oder im Rachen), erhöhte Blutzuckerwerte, Albträume, plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, unwillkürliche Zuckungen und Muskelverkrampfungen, Beeinträchtigung des Sprechens, Parkinson-ähnliche Beschwerden (wie langsame Bewegungen, Zittern, Steifheit und Schwierigkeiten beim Gehen), Bewegungsstörungen, haltungsabhängiger Schwindel, hochgradige Teilnahmslosigkeit, Störungen der Augenmuskulatur, spürbarer Herzschlag, Herzrhythmusstörungen (AV-Block ersten Grades, Bradykardie, Linksschenkelblock, abnormales EKG, Sinusarrhythmie), niedriger Blutdruck, verstärkter Speichelfluss, Abgehen von Winden, Hautausschlag, Muskelsteifigkeit, Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen, Skelett- und Muskelschmerzen, Kieferklemme, Erektionsstörungen, Ausbleiben der Regelblutung, Milchaustritt aus der Brust, Ejakulationsstörung, bei der der Samenerguss in die Harnblase anstatt über den Penis nach außen geht, Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), Gewebswasseransammlungen in Beinen und Armen.

Seltene Nebenwirkungen:

schwere allergische Reaktionen, Überempfindlichkeit, erhöhte Prolaktin-Werte im Blut, vorübergehende Blutmangelversorgung im Gehirn, epileptische Anfälle, Krampfanfälle, parkinsonähnlicher Gang (vornübergebeugt mit Startschwierigkeiten und kleinen Schritten), ruckartiges Nachgeben der Muskelspannung einer passiv bewegten Gliedmaße, QT-Verlängerung im EKG, mangelhafte Durchblutung, bläschenartiger Hautausschlag, Schiefhals, Harninkontinenz, Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann, Flüssigkeitsaustritt aus der Brustdrüse, Menstruationsstörungen, Brustspannen.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:

Schlaganfall, malignes neuroleptisches Syndrom (unter anderem mit Temperaturanstieg, Austrocknung, Muskelsteife, Grimassieren, Zittern und anhaltender schmerzhafter Krampf der Rückenmuskulatur mit Rückwärtsbewegung des Nackens und Rückens), Lungenentzündung (Aspirationspneumonie), Dünndarmverschluss, geschwollene Zunge, schmerzhafte Dauererektion des Penis.