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IntronA Mehrfachdosierungs-Pen 18/-30/-60 Millionen I.E. Dosierung

Hersteller
essex pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Hepatitis B:
Patienten mit Hepatitis B erhalten dreimal wöchentlich jeden zweiten Tag eine Injektion von fünf bis zehn Millionen Internationale Einheiten (I.E.) unter die Haut gespritzt. Der Behandlungszeitraum sollte bei vier bis sechs Monaten liegen. Bei schweren Blutbildveränderungen ist die Behandlung abzubrechen.

Hepatitis C:
Bei Patienten mit Hepatitis C wird das Medikament in einer Dosierung von drei Millionen Internationale Einheiten (I.E.) dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) entweder alleine oder in Kombination mit Ribavirin angewandt.

Haarzellenleukämie:
Es werden dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) zwei Millionen Internationale Einheiten (I.E.) pro Quadratmeter Körperoberfläche unter die Haut injiziert.

Chronische myeloische Leukämie:
Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie wird dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) eine Dosis von vier bis fünf Millionen Internationale Einheiten (I.E.) pro Quadratmeter Körperoberfläche unter die Haut gespritzt. In manchen Fällen ist die Kombination mit Cytarabin von Vorteil.

Multiples Myelom:
Bei Patienten, bei denen es durch eine Chemotherapie zu einem Rückgang des Myelomproteins um 50 Prozent gekommen ist, kann Interferon alfa-2b dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) in einer Dosis von drei Millionen Internationale Einheiten (I.E.) pro Quadratmeter Körperoberfläche zur Erhaltungstherapie eingesetzt werden.

Follikuläre Lymphome:
Bei follikulären Lymphomen wird Intron A dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) in einer Dosierung von fünf Millionen I.E. zusätzlich zur Chemotherapie verabreicht.

Karzinoid:
Die Dosierung bei Patienten mit einer bestimmten Art bösartiger Tumore im Bereich des Magen-Darm-Traktes (so genanntes Karzinoid) liegt bei dreimal wöchentlich (jeden zweiten Tag) fünf Millionen I.E.
Bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung kann die Dosierung auf fünf Millionen I.E. täglich angehoben werden.

Malignes Melanom:
Während der einleitenden Therapie des malignen Melanoms wird Intron A täglich für fünf Tage in der Woche in einer Dosis von 20 Millionen I.E. je Quadratmeter Körperoberfläche intravenös verabreicht. Die entsprechende Dosis wird dafür einer 0,9-prozentigen Kochsalzlösung beigemischt und als Infusion verabreicht.
Um den Therapieerfolg zu halten, wird über einen Zeitraum von 48 Wochen dreimal wöchentlich (an jedem zweiten Tag) eine Dosis von zehn Millionen I.E. je Quadratmeter Körperoberfläche unter die Haut gespritzt.