Interferon beta-1a – Warnhinweise
- Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung geeignete Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen. Vor Therapiebeginn muss eine Schwangerschaft ärztlich ausgeschlossen werden.
- Zur Vermeidung von Hautschäden sollte die Einspritzung des Medikaments erst nach gründlicher Desinfektion sowie unter stetem Wechsel der Injektionsstelle vorgenommen werden.
- Bei Langzeitanwendung ist das Blutbild, die Leber- und Nieren- und die Schilddrüsenfunktion regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
- Bei Depressionen und Selbstmordgedanken ist der Patient während der Behandlung genau vom Arzt zu beobachten.
- Patienten mit Krampfleiden und Herzkrankheiten sind bei der Behandlung mit dem Medikament vom Arzt sorgfältig zu überwachen.
- Bei schweren Leber- und Nierenschäden sowie starkem Alkoholmissbrauch ist eine ärztliche Überwachung der Behandlung notwendig.
- Bei Übergang von einer schubförmig verlaufenden in eine stetig fortschreitende Multiple Sklerose ist die Behandlung mit dem Medikament abzubrechen.