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Insulin B. Braun Comb 30/70 40 I.E. / ml Warnhinweise

Hersteller
Braun (B. Braun Melsungen AG)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Insulin B. Braun Comb 30/70 40 I.E. / ml die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Durch die Anwendung von Herz-Kreislauf-Medikamenten und Beschwerden, die mit einem höheren Lebensalter verbunden sind, können Warnzeichen einer Unterzuckerung (zum Beispiel beschleunigter Herzschlag und Muskelzittern) manchmal schwer erkennbar sein.
  • Während der Anwendung des Medikaments muss der Patient seinen Blutzucker regelmäßig überwachen und die ärztlichen Untersuchungstermine einhalten.
  • Bei Auslassen einer Mahlzeit und/oder ungeplanter, anstrengender körperlicher Aktivität besteht die Gefahr einer Unterzuckerung. Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist.
  • Die Grundlage jeder Behandlung bei Zuckerkrankheit ist die vom Arzt verordnete Diät. Ohne genaue Einhaltung dieser Diät ist auch mit den entsprechenden Wirkstoffen keine wirksame Behandlung möglich.
  • Eine unzureichende Dosierung oder das Unterbrechen der Therapie kann, insbesondere beim Typ 1 Diabetes, zu einem Blutzuckeranstieg führen. Wird der Blutzucker nicht gesenkt, kann es zu einer eventuell tödlich endenden Stoffwechselentgleisung kommen.
  • Durch Anwendung des Medikaments kann das Reaktionsvermögen so weit beeinträchtigt werden, dass Autofahren oder die aktive Teilnahme am Straßenverkehr, die Maschinenführung und Arbeiten ohne sicheren Halt gefährlich sind.
  • Nach Wechsel der Insulinart von tierischem auf humanes Insulin kann es vorkommen, dass Patienten die Warnsignale einer drohenden Unterzuckerung nicht deutlich genug oder anders wahrnehmen als bei ihrem vorherigen Mittel.
  • Krankheiten wie beispielsweise Erkältungen oder seelische Störungen können den Insulinbedarf steigern.
  • Der Insulinbedarf kann bei bestehender Nierenschädigung und bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vermindert sein. Allerdings kann bei Patienten mit einer chronischen Leberfunktionsstörung auch ein erhöhter Insulinbedarf notwendig sein.
  • Nach einem Medikamentenwechsel ist eventuell eine Dosisanpassung erforderlich.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.