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Insulin B. Braun Basal 40 I.E. / ml Warnhinweise

Hersteller
Braun (B. Braun Melsungen AG)
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Insulin B. Braun Basal 40 I.E. / ml die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Eine unzureichende Dosierung oder das Unterbrechen der Therapie kann, insbesondere beim Typ 1 Diabetes, zu einem gefährlichen Blutzuckeranstieg führen.
  • Bei Typ 1 Diabetikern können Blutzuckeranstiege, die nicht behandelt werden, zu einer diabetischen Ketoazidose (eine schwere Stoffwechselstörung) führen, die tödlich enden kann.
  • Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist.
  • Die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit kann durch eine Unterzuckerung herabgesetzt sein und damit die Fahrtüchtigkeit und Bedienfähigkeit von Maschinen vermindern.
  • Den Patienten sollte geraten werden, Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Unterzuckerungen beim Führen von Kraftfahrzeugen zu treffen. Dies ist bei Patienten mit verringerter oder fehlender Wahrnehmung von Unterzucker-Warnsymptomen oder häufigen Unterzucker-Episoden besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Führen eines Kraftfahrzeuges ratsam ist.
  • Das Sehvermögen kann beeinträchtigt werden.
  • Nach Wechsel der Insulinart von tierischem auf humanes Insulin kann es vorkommen, dass Patienten die Warnsignale einer drohenden Unterzuckerung nicht deutlich genug oder anders wahrnehmen als bei ihrem vorherigen Mittel.
  • Krankheiten wie beispielsweise Erkältungen oder seelische Störungen können den Insulinbedarf steigern.
  • Der Insulinbedarf kann bei bestehender Nierenschädigung und bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vermindert sein. Allerdings kann bei Patienten mit einer chronischen Leberfunktionsstörung auch ein erhöhter Insulinbedarf notwendig sein.
  • Nach einem Medikamentenwechsel ist eventuell eine Dosisanpassung erforderlich.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.