- Anzeige -

Inflanefran 0,12% Wirkung

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Pharm-Allergan GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament Inflanefran 0,12% enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Inflanefran 0,12% enthält den Wirkstoff Prednisolon. Die Wirkung von Inflanefran 0,12% entspricht somit der des Wirkstoffes Prednisolon. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Prednisolon gehört, Hinweise über die Wirkung von Inflanefran 0,12% enthalten:

Besondere Hinweise zu Inflanefran 0,12%

Ein Milliliter enthält 1,2 Milligramm Prednisolonacetat, das ist eine chemische Variante von Prednisolon, die nichts an der Wirkung des Medikaments ändert.

Da der Wirkstoff im Medikament in leicht veränderter Form vorliegt, weicht die Wirkstoffmenge im Medikament geringfügig ab.

Die Augentropfen werden angewendet bei allergischen und anderen Entzündungen der Augenlider, der Bindehaut, der Hornhaut, der Lederhaut und der vorderen mittleren Augenhaut (Uvea) ohne Infektion.
Sie werden außerdem angewendet bei chemischen und hitzebedingten Verbrennungen des Auges.

Durch die örtliche Anwendung am Auge treten weniger Nebenwirkungen auf als bei einer Einnahme des Wirkstoffs. Bei längerer Anwendung und/oder höheren Dosierungen sind aber Nebenwirkungen wie nach einer Einnahme (systemisch) nicht völlig auszuschließen.
Außerdem können auftreten:
- gelegentlich leichtes Augenbrennen
- erhöhte Durchlässigkeit bei verminderter Dicke zum Beispiel von Hornhaut und Lederhaut Cornea und Sklera, vor allem bei längerer Anwendung
- Erhöhung des Augeninnendrucks (Glaukom) bei gefährdeten Patienten nach längerer Anwendung
- selten Grauer Star (hinterer subkapsulärer Katarakt) bei längerer Anwendung
- verlangsamte Wundheilung
- Verschleierung oder Verschlimmerung einer bakteriellen Infektion
- weitere Infektionen bei längerer Anwendung, besonders bei einer chronischen Entzündung trotz Therapie
- Schleiersehen bei dickflüssigen Augentropfen oder Augensalben

Wechselwirkungen treten bei der Anwendung von Augentropfen nicht auf.