Indometacin – Warnhinweise
- Die Leber- und Nierenwerte müssen während der Behandlung regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
- Das Blutbild muss regelmäßig während der Behandlung vom Arzt auf Blutbildungsstörungen untersucht werden.
- Bei Fieber, Halsschmerzen, oberflächlichen Wunden im Mund, grippeartigen Beschwerden, starker Abgeschlagenheit, Nasenbluten, Hautblutungen, Gesichtsschwellung, Zungenschwellung, Einengung der Luftwege, Luftnot oder Herzjagen muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei Langzeittherapie sollte der Patient regelmäßig vom Augenarzt untersucht werden. Tritt während der Behandlung mit dem Medikament Verschwommensehen auf, ist sofort ein Augenarzt aufzusuchen.
- Bei Anzeichen einer Infektion oder Verschlimmerung einer Infektion durch das Medikament muss ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei längerem Gebrauch des Medikaments können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.
- Bei Bluthochdruck und/oder leichter bis mittelschwerer Herzmuskelschwäche in der Vorgeschichte ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle nötig, weil das Medikament Wassereinlagerungen im Gewebe verursachen kann.