Indometacin – Gegenanzeigen
Indometacin darf allgemein nicht verabreicht werden bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff oder allergischer Reaktion in Form von Asthma-Anfällen, Verengung der Atemwege (Bronchospasmen), akutem Schnupfen (Rhinitis) oder roten, juckenden Hautausschlägen (Urtikaria) auf die Anwendung von ähnlichen Wirkstoffen (wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidale Antirheumatika).
Innerliche Anwendung
Indometacin ist verboten bei
Indometacin darf nicht auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen, Schleimhäuten angewendet werden.
Am Auge darf der Wirkstoff nicht verwendet werden bei infektiösen Entzündungen, da er diese verschleiern kann. Ebenso verbietet sich der Einsatz bei und nach Augenoperationen, weil der Wirkstoff die Blutungsneigung der Augengewebe erhöht und die Wundheilung verzögert.
Nur unter ärztlicher Kontrolle dürfen Patienten mit bekannter erhöhter Blutungsneigung oder Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, Indometacin am Auge anwenden.
Innerliche Anwendung
Indometacin ist verboten bei
- wiederholt aufgetretenen säurebedingten oder durch andere nicht-steroidale Antirheumatika hervorgerufenen Magen-Darm-Geschwüren und -Blutungen (auch in der Vergangenheit, mindestens zwei Zwischenfälle dieser Art)
- medizinisch ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen
- Gehirn- oder anderen Blutungen
- schwerer Herzmuskelschwäche.
- der angeborenen Stoffwechselstörung Porphyrie
- Magen-Darm-Störungen in der Vorgeschichte
- Bluthochdruck oder leichter bis mittlerer Herzmuskelschwäche
- eingeschränkter Nierenfunktion <
- schweren Leberfunktionsstörungen
- größeren chirurgischen Eingriffen in der näheren Vergangenheit
- Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch verengenden Erkrankungen der Atemwege leiden, da für sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen (Asthmaanfälle, Gesichts- und Kehlkopfschwellungen, Nesselsucht) besteht
- Patienten, die auf andere Stoffe allergisch reagieren, da sie bei der Anwendung von Indometacin ebenfalls ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen haben.
Indometacin darf nicht auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen, Schleimhäuten angewendet werden.
Am Auge darf der Wirkstoff nicht verwendet werden bei infektiösen Entzündungen, da er diese verschleiern kann. Ebenso verbietet sich der Einsatz bei und nach Augenoperationen, weil der Wirkstoff die Blutungsneigung der Augengewebe erhöht und die Wundheilung verzögert.
Nur unter ärztlicher Kontrolle dürfen Patienten mit bekannter erhöhter Blutungsneigung oder Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, Indometacin am Auge anwenden.
Indometacin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Indometacin sollte in den ersten zwei Schwangerschaftsdritteln nur auf Anraten eines Arztes, in den letzten drei Monaten gar nicht verwendet werden.Während der Stillzeit kann der Wirkstoff kurzzeitig eingesetzt werden; ist eine Langzeit-Therapie nötig, ist abzustillen.