Imiquimod – Anwendungsgebiete

Mit Imiquimod können folgende Erkrankungen behandelt werden:

• äußerliche Feigwarzen im Scham- und Afterbereich (Condylomata acuminata)
• oberflächliche Hautkrebsgeschwüre (Basalzellkarzinome beziehungsweise Basaliome), solange sie noch nicht zu groß sind
• durch chronische Lichtschädigung verursachte Verhornungsstörungen der Oberhaut (aktinische Keratose). Solche Schädigungen der Haut im Gesicht und auf der Kopfhaut können ohne Therapie leicht bösartig entarten und zu Hautkrebs führen. Die Behandlung mit Imiquimod wird der Arzt bei dieser Erkrankung jedoch nur dann befürworten, wenn aufgrund der Größe oder Anzahl der befallenen Stellen eine Kältebehandlung (Kryotherapie) nur unzureichend wirkt und andere örtliche Behandlungsmöglichkeiten nicht geeignet erscheinen.