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Imigran 100mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Imigran 100mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Sumatriptan, der Wirkstoff in Imigran 100mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Sumatriptan in Imigran 100mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen (nur bei Injektion):
Schmerzen an der Injektionsstelle (vorübergehend)

Häufige Nebenwirkungen

Schwindel, Schläfrigkeit, Gefühlsstörungen (einschließlich Ameisenlaufen und Unempfindlichkeit), Blutdruckanstieg (vorübergehend), Gesichtsrötung, Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Schweregefühl, Schmerzen, Hitzegefühl, Kältegefühl, Druckgefühl, Engegefühl, Schwächegefühl, Müdigkeit.
nur bei Anwendung in der Nase:
Reizung (mild, vorübergehend), Nasenbrennen, Halsbrennen, Nasenbluten.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Leber-Enzym-Wertveränderungen, Überempfindlichkeitsreaktionen,
Krampfanfälle, Zittern, Schwäche, Augenzittern, Sehfeldeinschränkungen, Doppeltsehen, Sehschärfeminderung, Sehverlust (auch bleibend), Herzschlagverlangsamung, Herzrasen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, EKG-Veränderungen (vorübergehend), Herzkranzgefäß-Krämpfe, Angina Pectoris, Herzinfarkt, Blutdruckabfall, Durchblutungsstörungen von Fingern und Zehen (Raynaud-Syndrom), Darmentzündung durch Minderdurchblutung, Nackensteifigkeit.

Besonderheiten

Obwohl kein direkter Vergleich zur Verfügung steht, scheint es nach Injektion häufiger zu Gesichtsrötungen sowie Ameisenlaufen, Hitze-, Druck- und Schweregefühl zu kommen. Umgekehrt scheinen Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit seltener als bei Tabletten aufzutreten.

Bei übermäßiger Anwendung von Sumatriptan besteht die Gefahr täglich auftretender Kopfschmerzen und einer Verstärkung der Kopfschmerzen. Insolchen Fällen ist die Anwendung zu beenden.

In Einzelfällen ist es bisher bei hochdosierter Dauertherapie (mehrere Monate täglich 200 Milligramm statt einmalig 100 Milligramm) zu einer Fehlbildung des roten Blutfarbstoffes (Sulfhämoglobinbildung) gekommen. Sie äußert sich in einer Blaufärbung von Händen, Zehen und Gesicht. Bei Auftreten solcher Zeichen ist der Arzt zu befragen.