Imatinib – Wechselwirkungen
Imatinib wird in der Leber durch die Enzyme der Cytochrom-Gruppe verarbeitet. Alle Wirkstoffe, die Einfluss auf die Aktivität dieser Enzyme nehmen, können die Effekte von Imatinib verändern. Und das vor allem im Sinne einer gegenseitigen Verstärkung von Wirkungen und Nebenwirkungen. Dazu gehören zum Beispiel:
Imatinib verstärkt die Wirkung des blutverdünnenden Wirkstoffes Warfarin. Deshalb sollte während einer Behandlung mit dem Imatinib eine gerinnunbgshemmenden Therapie mit Antikoagulanzien der Heparin-Gruppe betrieben werden.
Im Laborexperiment verstärkt Imatinib die Blutkonzentration von Paracetamol gegen Schmerzen. Es ist daher besonders vor Einnahme hoher Dosen Paracetamol zusammen mit Imatinib der Arzt zu befragen.
- Immunologika wie Ciclosporin, das Psychopharmakon Pimozid, Triazol-Benzodiazepine (Epilepsie-Medikamente), Kalziumkanalblocker (gegen Bluthochdruck) und bestimmte Cholesterinsenker (Statine). Zu einer Schwächung der Wirkung von Imatinib führen das Glukokortikoid Dexamethason sowie Johanniskraut und das Tuberkulosemittel Rifampicin.
Imatinib verstärkt die Wirkung des blutverdünnenden Wirkstoffes Warfarin. Deshalb sollte während einer Behandlung mit dem Imatinib eine gerinnunbgshemmenden Therapie mit Antikoagulanzien der Heparin-Gruppe betrieben werden.
Im Laborexperiment verstärkt Imatinib die Blutkonzentration von Paracetamol gegen Schmerzen. Es ist daher besonders vor Einnahme hoher Dosen Paracetamol zusammen mit Imatinib der Arzt zu befragen.