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Ibubeta 400 akut Dosierung

Hersteller
betapharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Ibubeta 400 akut wird bei Kindern und Jugendlichen nach Alter beziehungsweise Körpergewicht dosiert. In der Regel werden 7 bis 10 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Tagesgesamtdosis eingenommen.

Es gelten folgende Dosierungsempfehlungen

  • Kinder von sechs bis neun Jahren (beziehungsweise einem Körpergewicht von 20 bis 29 Kilogramm) erhalten als Einzeldosis eine halbe Tablette (entsprechend 200 Milligramm Ibuprofen). Die maximale Tagesdosis beträgt eineinhalb Tabletten (entsprechend 600 Milligramm Ibuprofen).
  • Kinder von zehn bis zwölf Jahren (beziehungsweise einem Körpergewicht von 30 bis 39 Kilogramm) nehmen als Einzeldosis eine halbe Tablette (entsprechend 200 Milligramm Ibuprofen) ein. Die maximale Tagesdosis beträgt zwei Tabletten (entsprechend 800 Milligramm Ibuprofen).
  • Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren (beziehungsweise einem Körpergewicht von über 40 Kilogramm) nehmen als Einzeldosis eine halbe bis eine Tablette (entsprechend 200 bis 400 Milligramm Ibuprofen) ein. Die maximale Tagesdosis beträgt drei Tabletten (entsprechend 1200 Milligramm Ibuprofen).

Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Zwischen zwei Dosiseinnahmen sollten jedoch mindestens 6 Stunden vergehen.

Art und Dauer der Anwendung

Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (zum Beispiel einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit. Bei empfindlichen Magen empfiehlt sich die Einnahme während der Mahlzeiten.

Ibubeta 400 akut soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als vier Tage lang eingenommen werden. Wenn Sie sich nach vier Tagen Einnahme nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.

Hinweise für besondere Patientengruppen

Bei älteren Patienten kommt es häufiger zu Nebenwirkungen, insbesondere sind Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich möglich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher sollten ältere Patienten besonders sorgfältig ärztlich überwacht werden.

Besondere Hinweise

Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. So können Sie auch das Risiko von Nebenwirkungen verringern.