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Huminsulin Basal (NPH) Pen, Fertigpen Warnhinweise

Hersteller
Lilly Pharma Produktion GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Huminsulin Basal (NPH) Pen, Fertigpen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Eine unzureichende Dosierung oder das Unterbrechen der Therapie kann, insbesondere beim Typ 1 Diabetes, zu einem gefährlichen Blutzuckeranstieg führen.
  • Bei Typ 1 Diabetikern können Blutzuckeranstiege, die nicht behandelt werden, zu einer diabetischen Ketoazidose (eine schwere Stoffwechselstörung) führen, die tödlich enden kann.
  • Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist.
  • Die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit kann durch eine Unterzuckerung herabgesetzt sein und damit die Fahrtüchtigkeit und Bedienfähigkeit von Maschinen vermindern.
  • Den Patienten sollte geraten werden, Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Unterzuckerungen beim Führen von Kraftfahrzeugen zu treffen. Dies ist bei Patienten mit verringerter oder fehlender Wahrnehmung von Unterzucker-Warnsymptomen oder häufigen Unterzucker-Episoden besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Führen eines Kraftfahrzeuges ratsam ist.
  • Das Sehvermögen kann beeinträchtigt werden.
  • Nicht intravenös injizieren
  • Lagerungshinweise beachten
  • Bei Patienten, die von Insulin tierischen Ursprungs umgestellt werden, kann eine Dosisverminderung und/oder eine Änderung im Verhältnis von gelösten zu intermediär wirkenden Zubereitungen notwendig werden. Nach Umstellung von tierischem Insulin auf Humaninsulin sind die Symptome einer Hypoglykämie eventuell verändert. Bei Patienten mit erheblich verbesserter Blutzuckerkontrolle, zum Beispiel durch intensivierte Insulintherapie, können einige oder alle der Hypoglykämie-Warnsymptome ausfallen. Weitere Umstände, die die Frühwarnsymptome einer Hypoglykämie anders als gewohnt oder weniger ausgeprägt erscheinen lassen, sind lange bestehender Diabetes, diabetische Neuropathie oder Begleitmedikation wie zum Beispiel Betablocker.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.