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Huminsulin Basal (NPH) 100 Warnhinweise

Hersteller
Lilly Deutschland GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Huminsulin Basal (NPH) 100 die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Eine unzureichende Dosierung oder das Unterbrechen der Therapie kann, insbesondere beim Typ 1 Diabetes, zu einem gefährlichen Blutzuckeranstieg führen.
  • Bei Typ 1 Diabetikern können Blutzuckeranstiege, die nicht behandelt werden, zu einer diabetischen Ketoazidose (eine schwere Stoffwechselstörung) führen, die tödlich enden kann.
  • Eine Unterzuckerung kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist.
  • Die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit kann durch eine Unterzuckerung herabgesetzt sein und damit die Fahrtüchtigkeit und Bedienfähigkeit von Maschinen vermindern.
  • Den Patienten sollte geraten werden, Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Unterzuckerungen beim Führen von Kraftfahrzeugen zu treffen. Dies ist bei Patienten mit verringerter oder fehlender Wahrnehmung von Unterzucker-Warnsymptomen oder häufigen Unterzucker-Episoden besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Führen eines Kraftfahrzeuges ratsam ist.
  • Das Sehvermögen kann beeinträchtigt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.