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Huminsulin Basal (NPH) 100 Nebenwirkungen

Hersteller
Lilly Deutschland GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Huminsulin Basal (NPH) 100 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Verzögerungsinsulin, der Wirkstoff in Huminsulin Basal (NPH) 100 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Verzögerungsinsulin in Huminsulin Basal (NPH) 100 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Diabetische Retinopathie - eine nicht-entzündliche Netzhauterkrankung (eine langfristige Verbesserung der Blutzuckereinstellung verringert das Risiko des Fortschreitens dieser Erkrankung); Fettgewebsschwund (An der Injektionsstelle kann dies entstehen, wenn versäumt wurde, die Einstichstellen innerhalb des Injektionsbereiches zu wechseln.); örtliche Überempfindlichkeitsreaktion an der Injektionsstelle mit Rötung, Schwellung, Juckreiz, Schmerzen und Einblutungen an der Injektionsstelle (Diese Reaktionen sind gewöhnlich vorübergehend und verschwinden normalerweise im Verlauf der Behandlung.); Nesselsucht; Hautausschlag.

Sehr seltene Nebenwirkungen

allgemeine Nervenstörungen (Eine rasche Besserung der Blutzuckerkontrolle kann mit Beschwerden verbunden sein, die als akute schmerzhafte Neuropathie bezeichnet werden und normalerweise wieder rückgängig sind.); Abweichung von der normalen Brechkraft des Auges (hauptsächlich zu Beginn einer Insulintherapie, die Symptome sind normalerweise vorübergehend); schwere allergische Reaktionen mit einer den gesamten Körper betreffenden Überempfindlichkeit, einschließlich ausgeprägtem Hautausschlag, Jucken, Schwitzen, Magen-Darm-Störungen, Schwellungen von Haut und Schleimhaut (vor allem im Gesicht), Atembeschwerden, Herzklopfen, niedriger Blutdruck und Ohnmacht/Bewusstlosigkeit (diese Überempfindlichkeitsreaktionen können lebensbedrohlich sein).

Besonderheiten

Wie bei anderen Insulinprodukten ist die Unterzuckerung im Allgemeinen die am häufigsten auftretende Nebenwirkung. Sie kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist. Schwere Unterzuckerungen können zu Bewusstlosigkeit und/oder Krampfanfällen führen und mit vorübergehenden oder dauerhaften Störungen der Gehirnfunktion und sogar dem Tod enden. Bemerken Sie Symptome einer Unterzuckerung, lutschen Sie sofort Traubenzucker. Bei Bewusstlosigkeit einer Person mit Diabetes mellitus muss unverzüglich der Notarzt alarmiert werden.

Beschwerden wie Durst, Zunahme der Urinmenge, Appetitlosigkeit, tiefe Atmung, Übelkeit und Erbrechen oder Hautaustrocknung können Hinweis auf eine Überzuckerung und damit auf den Beginn eines so genannten diabetischen Komas sein. In diesem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen.

Eine Intensivierung der Insulintherapie mit einer sehr schnellen Verbesserung der Blutzuckereinstellung kann mit einer vorübergehenden Verschlechterung einer diabetischen Netzhauterkrankung verbunden sein.

Zu Beginn einer Insulintherapie können Wasseransammlungen im Gewebe auftreten. Diese Symptome sind normalerweise vorübergehend.