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HUMALOG 100 E/ml, Injektionslösung in Patrone (3,0 ml)/ -Pen 100 E/ml, Injektionslösung Nebenwirkungen

Hersteller
Lilly Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von HUMALOG 100 E/ml, Injektionslösung in Patrone (3,0 ml)/ -Pen 100 E/ml, Injektionslösung gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Insulinlispro, der Wirkstoff in HUMALOG 100 E/ml, Injektionslösung in Patrone (3,0 ml)/ -Pen 100 E/ml, Injektionslösung haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Insulinlispro in HUMALOG 100 E/ml, Injektionslösung in Patrone (3,0 ml)/ -Pen 100 E/ml, Injektionslösung lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Die häufigste Nebenwirkung jeder Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung. Schwere Unterzuckerungen können zu Bewußtlosigkeit und im Extremfall zum Tod führen. Eine genaue Häufigkeitsangabe zum Auftreten von Unterzuckerungen können nicht gemacht werden, da das Auftreten einer Unterzuckerung aus dem Zusammenspiel zwischen Insulindosis und anderen Faktoren wie Ernährung und körperlicher Betätigung resultiert.

Häufige Nebenwirkungen

vorübergehende allergische Reaktionen an der Einstichstelle: Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Fettgewebsrückbildung (an der Einstichstelle).

Seltene Nebenwirkungen

den gesamten Körper betreffende Überempfindlichkeitsreaktion (teilweise mit Lebensgefahr) mit Hautausschlag am ganzen Körper, Kurzatmigkeit, keuchender Atem, Blutdruckabfall, Herzrasen, Schwitzen).

Besonderheiten

Bestimmte Umstände können die frühen Warnsymptome einer Unterzuckerung unterschiedlich oder weniger ausgeprägt erscheinen lassen, wie zum Beispiel:
  • lange Diabetes-Dauer
  • intensivierte Insulintherapie
  • diabetische Nervenschädigung
  • Behandlung mit Arzneimitteln wie Betablockern (gegen Bluthochdruck)
  • der Wechsel von einem Insulin tierischen Ursprungs zu einem menschlichen Insulin.
Körperliche Aktivitäten unmittelbar nach der Mahlzeit können das Risiko einer Unterzuckerung erhöhen.

Eine Folge der Wirk-Eigenschaften schnell wirksamer Insulin-Analoga besteht darin, daß nach der Injektion im Vergleich zu Humaninsulin eine Unterzuckerung rascher auftreten kann.