Wirkung der verschiedenen Potenzen

Nicht alle homöopathischen Potenzen sind für die Selbstbehandlung geeignet. Darauf sollten Sie unbedingt achten! Und so unterscheiden sich die Potenzen:

Tiefpotenzen

Wenig verdünnte Tiefpotenzen bis zu D12 (C12) entfalten in der Regel lediglich eine kurzfristige Wirkung. Diese bezieht sich vor allem auf körperliche Symptome. Ihr Nachteil: Sie müssen wiederholt eingenommen werden und wirken nur oberflächlich. Tiefpotenzen sind in der Regel für die Selbstbehandlung geeignet.

Mittlere Potenzen

Aufbereitungen von D12 (C12) bis D30 (C30) wirken intensiver und haben bereits einen Einfluss auf die seelischen Ursachen einer Krankheit – beispielsweise wenn Sie an Kopfschmerzen leiden, weil Sie „sich den Kopf zerbrechen“. Außerdem hält die Wirkung dieser Potenzen einige Tage bis Wochen lang an. Häufig reicht es, dazu nur einen einzigen Globulus einzunehmen. Auch diese Potenzen können Sie sich selbst verordnen.

Hochpotenzen

Nicht für die Selbstbehandlung geeignet sind Potenzen über D30 (C30). Sie wirken nicht immer schnell, aber sehr intensiv und oft monatelang. Diese Mittel sollten Sie ausschließlich auf Anraten eines Homöopathen einnehmen.