Homöopathie - Warum die Forschung schwierig ist

Die wissenschaftliche Erforschung der Homöopathie steht vor allem vor zwei grundlegenden Problemen:

  1. Es gibt nicht die eine Homöopathie, sondern viele unterschiedliche Ausrichtungen.
  2. Die klassischen Forschungsinstrumente sind oft nicht geeignet, um die Wirksamkeit homöopathischer Therapien nach herkömmlichen wissenschaftlichen Vorgaben nachzuweisen.

Die Homöopathie ist ein durchaus heterogenesTherapiesystem: Herstellungsweise und Anwendung der Arzneimittel variieren ebenso wie die Vorgehensweise, die richtige Arznei zu finden. Innerhalb der Homöopathie gibt es eine Vielzahl von Schulen und Richtungen mit einer starken Regionalisierung. Dieser Umstand spiegelt sich auch in der Forschung wider: Klinische Studien und Experimente der Grundlagenforschung entstammen sehr verschiedenen Vorgehensweisen beziehungsweise Richtungen.